Das Wandern ist des Müllers Lust?
Das war einmal.
Heute wandern vor allem dubiose Gesellen, die so tun, als ob sie harmlose Wandersmänner wären, während sie sich auf Wanderungen «vernetzen», um die Weltherrschaft zu übernehmen.
Es sind, genau: Rechte!
«Das Wandern hat in der extremen Rechten eine lange Tradition», liest man in der ehrwürdigen deutschen Wochenzeitung Die Zeit.
Also aufpassen. Das Wandern in freier Natur kann schnell in die falsche Richtung, also in den Abgrund führen.
Wer stattdessen in ein weltoffen und vielfältig kochendes Restaurant gehen möchte, geht ebenfalls ein Risiko ein, nicht nur, weil essen dick macht, zumal dann, wenn man sich nicht genug bewegt.
Auch das lesen wir in der Zeit: dass es als «kulturelle Aneignung» gilt und also verpönt ist, als Nichtasiate thailändisch zu kochen.
Oh weh!
Nachdem das Z-Schnitzel schon in Acht und Bann getan wurde, bleibt deutschen Köchen nur noch die Schweinshaxn.
Das Leben ist verdammt kompliziert geworden. Am besten geht man gar nicht mehr raus, und essen wird eh überbewertet.
So schrumpft die Welt, die doch eben noch so offen und vielfältig schien, auf einen von Verbotsschildern umsäumten Fernsehsessel.
Es ist schockierend, wieviele einfältige und vor lauter "Bildung" verdummte Menschen es gibt. Weit haben es unsere Schulen und Universitäten gebracht, in dem sie in den letzten Jahrzehnten scheinbar nur noch rechthaberische, ewig pubertierende Menschen ausgebildet haben, die vielfach nicht mal mehr wissen, welches Geschlecht sie haben. Wären die Eltern dieser unbrauchbaren Wesen doch wandern und Sushi essen gegangen, anstatt diese Wesen in die Welt zu setzen.
Also, heisst das jetzt, Multikulti war auch nix? Ich verzichte heute auf den Asiaten und gehe nun zum Italien er (wenn ich darf?)
Wow! Zeit schreibt: "Wanders ist Rechts". Der Artikel hat wohl dann auch die für Die Zeit typischen 12 Meter langen Einführungen. So geht die Zeit flöten. Können sich nur 8h-Beamte aus dem Rot-Grün-Milleu leisten. Hoch lebe die Internationale(Arbeiterverarsche)