Die Pressesprecherin des US-Präsidenten bestätigt: Die Pläne für 2024 sind voll auf Kurs – Biden will sich zur Wiederwahl stellen.

Das nennt man Kampfgeist.

Denn Bidens Umfragewerte haben sich seit bald einem Jahr im Kellerloch festgebunkert.

Gemäss einer neusten Umfrage erhält Biden eine kümmerliche Zustimmungsrate von 33 Prozent. Das ist der niedrigste Wert für einen Präsidenten zu diesem Zeitpunkt seiner Amtszeit seit Eisenhower.

75,3 Prozent der Wähler sind der Meinung, das Land bewege sich in die falsche Richtung. Inflationssorgen nagen am legendären Optimismus der Amerikaner. Die Stimmung bei den Kleinunternehmen ist auf ein 48-Jahres-Tief gefallen.

Und auch bei den Minoritäten spielt der Papa Joe Blues: Laut der neusten Quinnipiac-Umfrage ist Bidens Wertschätzung bei den Latinos auf 24 Prozent geschrumpft.

Grossflächig schmilzt der Support bei jenen Wählern, die Biden zum Sieg verholfen haben: den Parteilosen. Mehr als zwei Drittel der unabhängigen Wähler sagen, dass sie von der Arbeit des Präsidenten enttäuscht sind.

Besonders schmerzhaft: Auch das eigene Lager wendet sich von ihm ab. 64 Prozent der demokratischen Wähler wollen nicht, dass Biden nochmals antritt. Bei Demokraten unter 30 Jahren rufen satte 94 Prozent nach frischem Blut.

Das lässt den 79-Jährigen nicht aus dem Wachkoma aufschrecken.

Muss es auch nicht: Denn bei solch tiefen Zustimmungswerten sieht die Zukunft rosig aus: Es kann nur nach oben gehen.

Und als wäre dies der frohen Botschaft nicht genug, erreicht uns noch folgende Meldung: Biden lässt wissen, er beabsichtige, in zwei Jahren noch einmal mit seiner krisengestählten Vize-Präsidentin Kamala Harris anzutreten.

Unter einer Bedingung allerdings: Dass er bei guter Gesundheit bleibe.

Ach, das mit der Gesundheit!

Dem Gerede über Bidens geistige und körperliche Fitness wird zu viel Beachtung geschenkt. Der Präsident rumpelt doch ganz hervorragend durch die Weltgeschichte. Er mag da und dort etwas Schubhilfe brauchen. Und mit zunehmender Amtszeit möglicherweise noch mehr Regie-Anweisungen. Aber sein Team ist unterdessen perfekt eingespielt.

Biden macht Nickerchen, seine Truppe regiert.

Alles in allem sind Bidens Pläne für 2024 good news. Besonders für seine Gegner.

Joe Robinette Bidens Kandidatur ist der beste Garant dafür, dass das Weisse Haus bald wieder in den Schoss der Republikaner fällt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Joe Biden startet durch: Der 79-Jährige will 2024 für die Demokraten zur Wiederwahl als US-Präsident antreten. Eine geniale Idee – zugunsten der Republikaner"
  • Martin Fischer

    Da muss man schon richtig angeknackst sein wenn man sich dermassen überschätzt. Ich glaube der realisiert gar nicht dass er nicht besonders beliebt ist. Wie sagt man dieser Krankheit?

  • das dritte auge

    Meine Prognose ist: Herr D. Trump wird erneut Präsident of America. Meiner Meinung nach, nötiger denn je. Ich freue mich auch, auf weitere 4 Jahre ohne Krieg.😊

  • Theodor Rickli

    Vermutlich versucht Sleepy-Joe einfach bis zu seinem Tod im Amt zu bleiben, damit der nicht noch mit seinen Resthirnzellen mitansehen muss, wie seine korrpute Familie vom Richter in den Knast geschickt wird!