Hundebesitzer wussten es zwar schon immer, aber es ist schön, wenn die Wissenschaft Alltagserfahrungen stützt.
Nicht weniger als 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren nötig, um herauszufinden, dass man von der Rasse eines Hundes nicht auf seinen persönlichen Charakter schliessen könne. Die Erkenntnisse veröffentlichte nun das Wissenschaftsmagazin Science.
Kurz gefasst lautet das Ergebnis: Auf jeden verschmusten Rottweiler kommt ein zähnefletschender Rehpinscher. Umwelt, Erziehung und Persönlichkeit machen den Hund, nicht die Züchtung.
Wohl deshalb sind in Mexiko Chihuahuas Wachhunde. Ein einzelner Schäferhund lässt sich leichter mit einer Wurst bestechen als ein ganzes kläffendes Rudel.
Wagen wir mal einen kühnen Sprung von der Gattung Canis zur Art Homo sapiens: Dann könnte man die Aussage wagen, dass nicht «die Russen» blutrünstige Bestien und «die Ukrainer» lupenreine Demokraten sind.
Könnte Science nicht ein paar Exemplare des aktuellen Heftes an ausgewählte Zeitungs- und TV-Redaktionen schicken?
Ja 👍 !!!
Aus „Aktenzeichen XY ungelöst“ etwa vor 40 Jahren: Ein Wirt wurde von anonymer Seite bedroht; daher schaffte er sich zwei scharfe Schäferhunde an. Diese hatten aber ein Verbot, die Küche zu betreten wegen der Hygiene. Der Wirt wurde in der Küche ermordet, erstochen, nachweislich bei offener Tür unter den Augen der zähnefletschenden Hunde; sie betraten die Küche auch auf seine Rufe nicht. Es ist komplexer als man denkt.
Wer seinen dreijährigen Buben mit einem Hund alleine lässt, egal von welcher Rasse, der ist geradeheraus nur dumm. $ Nicht weiter wundern tut mich, dass zu einem Artikel vom Dumschwätzer vom Dienst ein solches Foto platziert wird.