Es sieht gut für die Befürworter des Klimagesetzes aus. Laut einer Umfrage von Tamedia sagen 58 Prozent ja oder eher ja, nur 38 Prozent nein oder eher nein.
Die Gegner aus dem SVP-Lager haben entsprechend noch eine sehr, sehr schwere Aufgabe vor sich, wenn sie diese Abstimmung gewinnen wollen.
Die Meinungen in den Parteien sind gemacht. Anhänger von Grünen, SP und Mitte klar dafür, Sympathisanten der Volkspartei klar dagegen.
Uneinigkeit herrscht bei den Freisinnigen. 47 Prozent stimmen der Vorlage zu, 45 Prozent sind dagegen.
Damit ist klar: Die Mitte-rechts-Partei und ihre Leitung spielt in diesem Abstimmungskampf eine entscheidende Rolle.
Helfen sie der linken Seite? Um auf noch mehr Staat statt Eigenverantwortung zu setzen? Und einen Vorschlag zu unterstützen, der die Menschen massiv mehr belasten wird?
Die Freisinnigen und ihre Führung stehen vor einem Richtungsentscheid. Am Samstag fassen die Delegierten die Parole für die Abstimmung am 18. Juni. Zeit, Farbe zu bekennen.
Die FDP hat beim CO2 Gesetz auch für ein Ja plädiert. Nun ist Wahljahr. Da wäre ein Ja heikel. Falls sie deshalb sich diesmal doch zu einem Nein durchringen helfen sie den Linken, indem sie dieses Nein möglichst spät, also kurz vor der Abstimmung und leise bekannt geben.
Die FDP ist schon lange eine Mitte links Partei. Darum für mich nicht mehr wählbar.
Das Klimagesetz anzunehmen, bedeutet, Great Reset/New Normal/Agenda 2030 um die Mafiabande Schwab & Co. die Hand zu reichen. Den Great-Reset zu fördern, heisst in letzter Konsequenz auch den WHO-Plandemievertrag zu akzeptieren. Auf den Punkt gebracht, bedeutet es, auf unsere F r e i h e i t und die unserer K i n d e r unwiderruflich zu verzichten. Wollen wir das wirklich? Haben unsere Kinder das verdient? Darum: ein starkes N e i n zum Klimagesetz!