Mitglieder der linken Studentenorganisation «International Youth and Students for Social Equality» (IYSSE) kritisieren die Ausstellung «Russian War Crimes» an der Berliner Humbolt-Universität, wie die Berliner Zeitung schreibt.

«Die Ausstellung hat keinen wissenschaftlichen Wert, sondern dient dazu, die russische Seite zu dämonisieren und den grauenhaften Stellvertreterkrieg in der Ukraine mit weiteren Waffenlieferungen zu befeuern», heisst es im Schreiben der Studenten.

Die IYSSE erklärt, der deutsche Militarismus mache nach seinen Verbrechen in zwei Weltkriegen erneut Anstalten, «die Ukraine unter seine Kontrolle zu bringen, um Russland eine strategische Niederlage zuzufügen». Um diese Ziele zu erreichen, würden deutsche Eliten auch die Gefahr eines Atomkrieges «willentlich» in Kauf nehmen.

Die Humboldt-Universität erklärte darauf: «Die Russische Föderation führt ihren Angriffskrieg gegen die Ukraine mit unverminderter Härte fort. Als Humboldt-Universität stehen wir weiterhin solidarisch an der Seite der Ukraine.» Mit der Ausstellung «Russian War Crimes» wolle man die «Auseinandersetzung mit diesem belastenden Thema, sowohl wissenschaftlich als auch im Diskurs mit der breiten Öffentlichkeit» zeigen.

Finanziert wurde die Ausstellung von HU-Präsidentin Julia von Blumenthal und dem ukrainischen Multimilliardär Viktor Pintschuk.

Die 3 Top-Kommentare zu "Linke Studentenorganisation kritisiert Ausstellung «Russian War Crimes» der Berliner Humboldt-Universität: Sie habe «keinen wissenschaftlichen Wert», sondern diene dazu, «die russische Seite zu dämonisieren»"
  • dino

    Es ist schon erstaunlich, wie tief der Hass bei mächtigen Politikern in Deutschland ist. Und das obwohl Russland die Wiedervereinigung mit ermöglichte. Das russische Gas für Deutschland ein Segen war. Es entstanden gute Handelsbeziehungen. Europa erstarkte. Auch kämpfte RL gegen Hittler und verlohr selbst 25Milionen Soldaten und Zivilpersonen. Von wo kommt also die einseitige Heiligsprechung der UA, und der Hass und die Kriegsgeilheit gegen RU? "Denn sie wissen nicht, was sie tun"

  • kipferl

    Wo bleibt die Ausstellung «American War Crimes»? Und die Finanzierung durch den ukrainischen “Multimilliardär” Viktor Pintschuk sollte auch realistisch benannt werden, als das was er ist, nämlich “Oligarch”. Leider muss man sich durch die Medien jeden Tag für dumm verkaufen lassen.

  • Der Michel

    Die haben - nicht nur an der Humboldt-"Universität" komplett den Verstand verloren. GRAUENHAFT! "... sowohl wissenschaftlich als auch ..." "Die Wissenschaft" scheint mir immer mehr ein Missbrauchsopfer zu werden.