Die Webkarte «Energiequelle Heizungen» des Kanton Luzerns richtet sich an die breite Öffentlichkeit und zeigt für jedes beheizte Wohngebäude die Wärmeerzeugung – unterteilt in «erneuerbar» und «nicht erneuerbar» sowe die CO2-Emissionen des Gebäudes.

Die Verwaltung spricht von einem Hilfsmittel, um den Energieverbrauch der Gebäude zu analysieren und den CO2-Ausstoss der insgesamt 68.000 Gebäude im Kanton zu senken.

Tatsächlich werden Hauseigentümer, die fossile Energieträger nutzen erstens an den Pranger gestellt und zweitens unter Druck gesetzt, ihr Heizsystem auf erneuerbare Energieträger um zu stellen.

Das ist ganz übles Denunziantentum.

Ist das überhaupt gesetzlich erlaubt? Das ist nichts anderes als ein massiver Eingriff in die Privatsphäre.

Wollen sich die Luzerner das gefallen lassen?