Sehr geehrter Prof. Mörgerli, Vielen- Vielen Dank für die Erzählung der grossartige Geschichte der viler Bevölkerung.. Sie sollten uns heute Beispiele geben. Einfach zeigt uns wie wichtig unsere Geschichte, wir können davon Kraft,Mut,Beispiel nehmen, dass die Schweiz weiter existieren bleiben. Dankeschön.
Wirklich eine brillante Ausführung der Meilensteine der Schweizer Geschichte. Etwas vom Besten in dieser Serie. Herzlichen Dank an die grossartigen Protagonisten.
Weltklasse wie uns Prof. Chr. Mörgeli immer stilvoll unsere Schweizer Geschichte vermittelt. Meilensteine ist die beste Volkshochschule ever.
Deshalb sollte Geschichtsunterricht, insbesondere für Migranten die im jungen Erwachsenenalter den Schweizerpass erlangen und auch erlangt haben, obligatorisch sein. Insbesondere wenn diese, im Laufe ihrer beruflichen und politischen Laufbahn noch Einzug in den BR halten.
Wie jeden Samstag Morgen freue ich mich immer auf ihre spannenden Berichte, speziell wenn ich etwas Neues über die Schweizer Geschichte lernen kann. Ich bedanke mich recht herzlich
Optime! Ausgezeichnete Sendung heute wieder! Mille Grazie! Sich bei Konflikten herauszuhalten, also neutral zu bleiben, die bewaffnete Neutralität,ist unbestreitbar der Königsweg für die Schweiz. Das ist die erstrangige Lehre aus diesem Abschnitt der Geschichte. Historia vivos docet.
Danke vielmals für die wieder horizonterweiternde Geschichtslektion! Was einen doch nachdenklich stimmt ist die Tatsache,dass praktisch keine Medien und Politiker das Wort Frieden und Verhandeln in den Mund nehmen (ausser z.B. Roger Köppel).Dabei müsste doch eigentlich jeder Mensch diese beiden Wörter gerade in der jetzigen Zeit bringen.Wiederholend.Bevor es noch mehr Tote gibt. Es kommt der Verdacht, dass sie nicht wissen was sie tun,was sie denken,was sie sagen.Ist das der american life style?
Die ganze Zeit schwatzen sie vom 30-jährigen Krieg, - 1647- sind 29 Jahre davon verstrichen und wir stehen 1 Jahr vor dem westfälischen Frieden. Mutig mutig liebe Brüder Eidgenossen. Hahaha. Freue mich auf die Daumen runter. Vive Mörgeli und Köppel!
Damals war man schlauer. Noch kein Bundesrat hat sich in fremde Händel einbinden lassen
Viel kleinkariertes Gemeckere hier. Hochinteressante Zusammenfassung der Geschichte, auch der Entstehungsgeschichte der Schweiz, alles in äußerster Kürze, damit möglichst auch die ungeduldigen Besserwisser bei der Stange bleiben können. Vielen, vielen Dank. Wer eine gewachsene, bewährte, bestehende Neutralität aufgibt, dem ist nicht zu helfen. Bedauerlich, daß Deutschland diese durch die Wiedervereinigung entstandene, reale Option hat verstreichen lassen. Dafür steht nun der Zahltag bevor.
Was für eine "reale Option"? Gehören Sie wirklich zu den Phantasten, welche glauben, dass Deutschland seine Wirtschafts-, Aussen- und Kriegspolitik völlig frei selbst bestimmen könne? Immerhin hat Deutschland als Entscheidungshilfe für den Zweifelsfall ja weiterhin rund 47'000 US-Soldaten im Land (allein 12'000 davon seit Februar 2022).
klar, daran halte ich fest. Die diesbezügliche Beschränkung der Bundeswehr ist beispielsweise erst 1999 aufgegeben worden unter dem Grünen Pazifisten Fischer Joschka, wie Sie sicher wissen (sollten)
Exellenter Brückenschlag Roger Köppel v. Ursprung der Schweizer Armee und Beginn der ewig zu währenden Schweizer Neutralität bis zur heutigen völlig überhitzten Kriegshysterie i.d. Ukraine, wieder ausschliessliche schwarz-weiss Radikalisierungen wie im 30-jährigen Religionskrieg. Kl. Kritik, in der Schweiz hat es nie eine "Wehrmacht" gegeben, hier spricht man immer einfach v.d. "Armee". In Deutschland 1914-18 gab es eine "Reichswehr", 1939-1945 eine "Wehrmacht", und seit 1945 eine "Bundeswehr".
FDP-Migrationsministerin Karin KS aus Wil stammend wurde - eine trojanische Strategie - nur mit den SP, den Grünen und dem Mitte-Pfisterer-Sympathisanten-Stimmen in den BR gewählt, weshalb sie heute ja auch ganz offensichtlich die Schweiz in sommarugischer SP-Manier weiterhin mit Scheinasylanten überflutet. Hingegen als vormalige Kant. Jusizministerin belegte sie es ja bereits, sie könnte diese Arbeit in FDP-Manier viel besser machen.
Weltklasse wie uns Prof. Chr. Mörgeli immer stilvoll unsere Schweizer Geschichte vermittelt.
Meilensteine ist die beste Volkshochschule ever.
Der Begriff der Neutralität scheint mir für diese Periode unpassend. Seit 1516 existierte die «Ewige Richtung mit Frankreich», ein Bündnis, das die Eidgenossen in eine politische und wirtschaftliche Abhängigkeit vom französischen Königshaus brachte. Es standen auch immer eidgenössische Söldner im Dienst der Franzosen. Dieser Vertrag endete faktisch erst 1798 durch den Einmarsch von französische Revolutionstruppen. Neutral wurde die Eidgenossenschaft durch den Wiener Kongress 1815.
Zugegebenermaßen sehr interessante Wortklauberei, dennoch nur Wortklauberei.
Deshalb sollte Geschichtsunterricht, insbesondere für Migranten die im jungen Erwachsenenalter den Schweizerpass erlangen und auch erlangt haben, obligatorisch sein. Insbesondere wenn diese, im Laufe ihrer beruflichen und politischen Laufbahn noch Einzug in den BR halten.
Auch der Dreissigjährige Krieg war kein religiöser , konfessioneller Krieg. Wallenstein hat , um als Feldherr angestellt zu werden, zum Katholizismus konvertiert, und in seiner katholischen Armee kämpften viele Protestanten mit und auf der Gegenseite war es auch so. Religion war der Kriegsvorwand. In Wahrheit ging es um Machtstrukturen: Wer darf bei wem verkaufen und kaufen. Mit den Religionen spaltet man seit jeher die Gesellschaft und hetzt sie gegeneinander auf, wie man dies auch heute bemerk
Danke vielmals ☺️ ich bin immer wieder gespannt zu welchem Ort es trägt… Geschichte war schon immer ein Hauptthema von mir
Das Verhältnis zwischen den Innerschweizer Katholiken und den reformierten Orten war nicht so harmonisch. Der sogenannte Kesselring-Handel zeigt dies: der Thurgauer Kommandant Kilian Kesselring soll am 8. Sept. 1633 bei Stein am Rhein 7000 Schweden ungehindert nach Konstanz habe ziehen lassen, was ihm Folterung und Verfolgung durch die Innerschweizer bescherte. Gruss an Herrn Mörgeli und Herrn Köppel. Danke für den interessanten Geschichtsunterricht, der uns in der Schule vorenthalten wurde.
Was hier keine Erwähnung findet: Die "Neutralität der Schweiz" liess sich damals offenbar problemlos mit Schweizer Truppen in fremden Diensten vereinbaren. Tausende von Schweizern dienten damals in französischen Kriegsdiensten (z. B. das Hilfskorps Richelieu, das Hilfskorps Weimar), die Schweden etwa hatten sogar unbewilligt Schweizertruppen angeworben - Zürich und Bern duldeten solche Anwerbungen.
Wirklich eine brillante Ausführung der Meilensteine der Schweizer Geschichte. Etwas vom Besten in dieser Serie. Herzlichen Dank an die grossartigen Protagonisten.
Sehr geehrter Prof. Mörgerli,
Vielen- Vielen Dank für die Erzählung der grossartige Geschichte der viler Bevölkerung.. Sie sollten uns heute Beispiele geben. Einfach zeigt uns wie wichtig unsere Geschichte, wir können davon Kraft,Mut,Beispiel nehmen, dass die Schweiz weiter existieren bleiben. Dankeschön.
Guten Morgen
Sehr interessant. Warum aber wurde genau diese Stadt Wil ausgewählt? Die Frage wurde durch Herr Köppel gestellt.
Hab ich die Antwort überhört?
Freundliche Grüsse
J. Steiner
Ich würde annehmen, dass es damit zu tun hat: St. Gallen gehörte damals noch nicht zur Schweiz, war bloss zugewandter Ort. Der als gemeine Herrschaft gemeinsam von sieben Orten der alten Eidgenossenschaft verwaltete Thurgau war damals also wesentlich exponierter als heute (1646 nahmen die Schweden Bregenz ein!) und bot aufgrund der gemeinsamen Verwaltung und der konfessionellen Durchmischung ausserdem eine Art "neutralen Konferenzort" für katholische und protestantische Orte.
Wie jeden Samstag Morgen freue ich mich immer auf ihre spannenden Berichte, speziell wenn ich etwas Neues über die Schweizer Geschichte lernen kann.
Ich bedanke mich recht herzlich
"Schweizer Wehrmacht", was für eine Wortwahl! Und neben der Schönheit der Stadt hätte man ja auch noch kurz auf die Probleme mit der Zuwanderung ansprechen können, zumal ja unsere Justizministerin von dort kommt. Aber das hätte vielleicht die "Fassade" gestört?
Richtig. Die Schweiz hatte nie eine ,Wehrmacht‘ und wird hoffentlich nie eine haben!
Gibt eine klassische Studie aus dem frühen 20. Jahrhundert: 100 Jahre Schweizer Wehrmacht. Begriff damals noch unverseucht, Hier im übertragenen Sinn gemeint. Armee ist für mich eine moderne Armee, im 19. Jahrhundert und vorher schwierig anzuwenden aus meiner Sicht.
Finde, abseits der historisch sicherlich oder vermeintlich bestehenden Belastung, den Begriff "Wehrmacht" sogar besser als "Streitmacht", da er den defensiven Charakter des Heeres betont: (Ab)wehren.
Was passt Ihnen nicht? "Wehrmacht" ist bloss ein anderes Wort für Streitmacht oder Streitkräfte, und nicht exklusiv für die deutsche Wehrmacht reserviert. Es gibt auch ein sehr schönes Buch von Oberst Feldmann von 1939, "Hundert Jahre Schweizer Wehrmacht" mit vielen Aufschlüssen bezüglich Schweizern in fremden Diensten. Leider nimmt aber die Sprachverblödung zu und reserviert inzwischen bestimmte Wörter zum exklusiven Gebrauch für Geschehnisse in Deutschland von 1933-1945. Das ist falsch.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Optime! Ausgezeichnete Sendung heute wieder! Mille Grazie! Sich bei Konflikten herauszuhalten, also neutral zu bleiben, die bewaffnete Neutralität,ist unbestreitbar der Königsweg für die Schweiz. Das ist die erstrangige Lehre aus diesem Abschnitt der Geschichte. Historia vivos docet.
Danke vielmals für die wieder horizonterweiternde Geschichtslektion! Was einen doch nachdenklich stimmt ist die Tatsache,dass praktisch keine Medien und Politiker das Wort Frieden und Verhandeln in den Mund nehmen (ausser z.B. Roger Köppel).Dabei müsste doch eigentlich jeder Mensch diese beiden Wörter gerade in der jetzigen Zeit bringen.Wiederholend.Bevor es noch mehr Tote gibt. Es kommt der Verdacht, dass sie nicht wissen was sie tun,was sie denken,was sie sagen.Ist das der american life style?
Die ganze Zeit schwatzen sie vom 30-jährigen Krieg, - 1647- sind 29 Jahre davon verstrichen und wir stehen 1 Jahr vor dem westfälischen Frieden. Mutig mutig liebe Brüder Eidgenossen. Hahaha. Freue mich auf die Daumen runter. Vive Mörgeli und Köppel!