Neue Geheimdienstinformationen deuten darauf hin, dass eine pro-ukrainische und/oder Anti-Putin-Gruppe den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines im vergangenen Jahr durchgeführt hat, berichten US-Beamte. So steht es in der New York Times.

Trotz Spekulationen, dass Russland involviert sein könnte, haben US-Beamte keine Beweise für eine Beteiligung der russischen Regierung gefunden.

Es wird vermutet, dass die Täter wahrscheinlich Ukrainer oder Russen waren, oder eine Kombination aus beiden.

US-Beamte haben keine Namen genannt und auch nicht, wer die Operation angeordnet oder finanziert hat.

Sie haben auch nicht bestätigt, ob die Operation von einer staatlichen Stelle gesponsert wurde.

Die Theorie kommt überraschend. Denn noch immer gibt es grosse Lücken in dem, was US-Spionagebehörden und ihre europäischen Partner über den Vorfall wissen.