Was sind schon Netflix oder Amazon Prime im Vergleich mit der ARD?
Der sklerotische Senderverbund will Streamingdiensten den Kampf ansagen und in Deutschland Nummer eins werden.
Sagt ARD-Chef Kai Gniffke – der ausserdem weiss, dass das «enorm viel Geld kosten» wird. Zum Glück muss er sich darüber nicht den Kopf zerbrechen. Es ist ja nicht sein Geld, sondern das der Gebührenzahler. Und die sollen mehr zahlen.
Ein Jahr nach der letzten Erhöhung fordern die Öffentlich-Rechtlichen den nächsten Nachschlag: Von 18,36 auf 25,19 Euro soll die Abgabe wachsen – um ein Drittel.
Schlechtes Timing. Zum ersten Mal sind die Gesamteinnahmen von ARD und ZDF auf über zehn Milliarden Euro im Jahr gestiegen – viel mehr, als andere Staatssender in Europa verdienen.
Die Raffke-Pläne belegen, dass die Staatsfunker noch immer nicht begriffen haben, wie sehr ihr Konzept aus der Zeit gefallen ist. Dass sie trotzdem weitermachen können, verdanken sie der Symbiose mit der Politik. Sie sind aufeinander angewiesen wie Blattlaus und Ameise, Mensch und Darmbakterium.
Sie nutzen einander. Für den Gebührenzahler sind sie ein Parasit.
Parasitär ist der korrekte Oberbegriff für diese staatliche Medienindustrie. Daneben sind sie in höchtem Grade eine kriminelle Mafiaorganisation und ideologisches Machtmittel des Staates zum Zweck, den Bürger zu belügen und zu manipulieren, mit minderwertigen Leistungen zu betrügen, dumm und ruhig zu halten und dafür noch "Gebühren zu erpressen.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Anstatt die Qualität der Sendungen zu erhöhen wird wieder einmal der Zwangs - Seher oder Hörer zur Kasse gebeten. Monopole gehöre endgültig abgeschafft. Zumal sie sich dem Staat an den Hals geworfen haben. Unabhängige und Neutrale Berichterstattung war einmal. Und da verstehen manche nicht, dass wir Deutschen gerne die Weltwoche lesen.
Heute in der NZZ: Eine von der ARD veröffentlichte Analyse soll belegen, dass die deutsche «Tagesschau» zu wenig über den Klimawandel berichtet. Tatsächlich kommt kaum ein Thema häufiger vor – das zeigt eine NZZ-Auswertung von 44 000 Sendungen und Artikeln der vergangenen fünfzehn Jahre.
Man könnte meinen die Medien werden so gierig wie die Banken. Am liebsten würden sie noch Boni verteilen, wer die NWO-Agenda am besten vertritt....