Auf der offiziellen Rednerliste des World Economic Forum (WEF) 2025 in Davos sucht man ihn vergeblich: Bill Gates, US-Milliardär, einflussreicher Strippenzieher, Sponsor der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ausserdem beeinflusst er mit seiner Gates Foundation Politik und Medien weltweit, unter anderem mit einer Millionenzahlung an den deutschen Spiegel.

Dennoch hat sich Gates in der Schweiz aufgehalten. Am 22. Januar landete er mit einem seiner Privatjets in Zürich-Kloten. Heute, am 24. Januar, fliegt er weiter, offenbar nach Washington, D. C. Angeflogen kam Gates aus Frankfurt, wo er einen Kurzaufenthalt gemacht hatte. Er hatte sich mit Biontech in Mainz unterhalten.

Der Microsoft-Gründer reist in einer «luxuriösen Gulfstream G650», wie 20 Minuten berichtet. «Es war ein Anblick der Extraklasse», schwärmt ein planespotter.

Dazu stellen sich Fragen: Was suchte, wen traf Gates am WEF? Indische Medien berichten, Gates habe den Chief Minister von Andhra Pradesh, Chandrababu Naidu, getroffen. Es sei um «strategische Partnerschaften» gegangen. Das Gebiet solle ein «globaler Hub» für Gesundheit, Bildung und Innovation werden.

Fest steht also: Gates setzt auch nach dem Corona-Debakel auf seine globale Gesundheits- und Impfagenda, insbesondere in ärmeren Ländern, die auf seine Millionen hoffen.