Im Nationalrat stand heute das Embargo-Gesetz im Zentrum der Debatte.

Künftig soll der Bundesrat nach dem Willen der grossen Kammer eigenständige Sanktionen verhängen dürfen. Bisher konnte die Schweiz lediglich Sanktionen der Uno, der EU oder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) übernehmen.

 

Weltwoche-Verleger und SVP-Nationalrat Roger Köppel über die Sanktionspolitik.

Mit 136 zu 53 Stimmen stimmte der Nationalrat jedoch für eigenständige Sanktionen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Roger Köppel im Nationalrat: «Wirtschafts-Sanktionen sind eine grausame Waffe. Eine Hungerwaffe. Eine Angriffswaffe»"
  • morgenstern II

    Danke, Herr Köppel für Ihren Auftritt und für Ihre eindrückliche Rede vor dem CH-Irrenhaus, auch bekannt unter den Attribut: Schweizer Nationalrat. Ich habe mich geschämt, dass Sie offenbar verrückt gewordenen Schweizer Parlamentariern wie Schulkindern unsere Neutralität erklären mussten. Hoffentlich haben die Hanswurste das begriffen, andernfalls wird unser Land wegen deren Dummheit und Einfalt noch in einen Krieg verwickelt. Gott schütze uns vor solchen Trotteln von Volksvertretern!!

  • Jürg Schneeberger

    Der Nationalrat ist im Fieber der Verblödung und Eigenprofilierung gefangen. Wieso dies? Ganz einfach: Hauptsache man ist gegen die SVP, da spielt werteorientierte Politik keine Rolle!

  • Heidi

    Mich würde interessieren, wie die SVP im Gesamten abgestimmt hat.? Danke Herr Köppel für Ihre Worte!