Am Samstag, dem 15. März, starb der Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel, fast neunzigjährig. In einem grossen Gespräch mit der Weltwoche, das vor elf Jahren erschien, erzählt der preisgekrönte Autor, wie er die Schweiz sieht und warum er dank der Weltwoche zum Schriftsteller wurde. Wir dokumentieren das Interview aus aktuellem Anlass.
Sein persönlicher Kraftort, erzählt Peter Bichsel am Telefon, sei sein Arbeitszimmer in der Solothurner Altstadt, mittlerweile eine Art «Heimatmuseum». Von Bekannten ist mir mitgeteilt worden, dass ich nicht unbedingt zu Bichsels Lieblingsjournalisten gehöre, doch der Schriftsteller, auf die Gerüchte angesprochen, schmunzelt mit unverwechse ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Peter Bichsel hat wunderbare Geschichten geschrieben.
"Schreiben ist nicht ohne Grund schwer" hat mich damals stark beeindruckt.
Und "Amerika gibt es nicht" ist schlicht genial geschrieben.
Leider ist Bichsel seit einigen Jahren politisch ziemlich naiv geworden.
Die heutige SP passt doch überhaupt nicht mehr zu dem Bichsel, als er noch für Ritschard geschrieben hat.
Auch ein Hubacher würde sich in der Wermuth-SP nicht mehr wohl fühlen.
Die Neuen haben alles verraten, was die aufgebaut hatten.
Wunderbar! Danke!
Die mit dem Daumen nach unten lösen kopfschütteln aus :-/ .