Die Sonntagszeitung griff gestern ein Thema auf, das vermeintlich schon lange vom Tisch war: Die Integration von Ausländern aus bildungsfernen Kreisen verläuft offenbar weit weniger problemlos als bisher angenommen.

Hintergrund der Theorie ist eine massive Zunahme von sexuellen Übergriffen in Sekundarschulen der Leistungsstufe B und C.

Der Leiter der Studie, der Kriminologe Denis Ribeaud, spricht von einer «Verdreifachung» der sexuellen Gewalt gegenüber Mädchen im bildungsfernen Milieu – kann dies aber nicht richtig erklären: «Dass die Steigerung gerade bei schweren Formen der sexuellen Belästigung bei den Sek-B-Schülerinnen so deutlich ausfällt, hat mich überrascht. Auch wenn es früher schon Unterschiede gab, weil in der Sek B ‹schwierige› Jugendliche aus belasteten Verhältnissen übervertreten sind, so hat sich der Unterschied zu anderen Schultypen nochmals stark verschärft.»

Zu erklären ist das Phänomen wohl durch die wachsende Abschottung dieser mehrheitlich ausländischen Schülergruppen. Sie verkehren in einem Umfeld, das von den patriarchischen Gedanken aus ihren Heimatländern geprägt ist und ein veraltetes Frauenbild pflegt. Kommt dazu, dass sich diese «Bubble-Bildung» durch die sozialen Netzwerke noch verstärkt.

Gefordert wären eigentlich die Lehrpersonen – doch die sind durch ihren Alltag schon genug belastet und können nicht noch erzieherische Aufgaben übernehmen.

Das Problem ist akut – und es dürfte sich weiter verschärfen. Studienleiter Ribeaud nennt einen möglichen Lösungsansatz: eine bessere Durchmischung der Schulklassen und eine Verhinderung der ausländischen Monokultur an der Basis unseres Bildungssystems.

Die 3 Top-Kommentare zu "Schweizer Schulmädchen sind Freiwild: Eine Studie über sexuelle Belästigung an Zürcher Schulen deutet auf ein akutes Problem hin. Steckt Ausländer-Integration in der Sackgasse?"
  • Confederatio

    Bessere Durchmischung der sonst schon abfallenden Sek. A Klassen? Der Experte sieht das ganze im Tunnelblick. Die Strafen für Belästigung müssen vom ersten Tag an klar kommuniziert und verschärft werden. Die gescheiterte Integration ist mit "Durchmischung" einen Schritt vor dem Abgrund, oder schon einen Schritt weiter. Der Lehrermangel spricht Bände.

  • gonzo der grosse

    Früher war die Aufnahme in die Sekundarschulen ein Privileg. Heute ist das verwässert. Die heutige Sek B und C ist nichts anderes als die Real- oder Oberschule wo sich früher die geistig ärmeren Schüler unterrichtet wurden. Dieses schwache Niveau zeigt sich dann halt mit den kulturellen Hintergründen in solchen Auswüchsen. In gewissen Kulturen ist die Frau wenig wert das wird den Kindern mit gegeben und lässt sich mit besten Integrations Bemühungen nicht weg diskutieren

  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil

    In der Sonntagszeitung steht nur "bildungsferne Schichten". Dass diese "bildungsfernen" in Wahrheit Masseneinwanderer aus dem Balkan, der Türkei und Nordafrika sind und somit aus Kulturkreisen stammen, wo Frauen und Mädchen höchstens als Handelsware taugen, dass muss der geneigte Leser dann selber merken. Die Frage ist somit, wie es die Sonntagszeitung mit den Fakten hat und ob unsere linken Feministinnen immer noch nichts gemerkt haben. Von mir aus gesehen, sollten sie ausgeschafft werden.