Die Radiotelevisione Svizzera ist der kleinste TV-Sender im öffentlichen Rundfunk der Schweiz. Er sendet für 200.000 Zuschauer im italienischsprachigen Landesteil.
Zuletzt gelang dem kleinen Sender ein grosser Coup. Er bekam ein Interview mit Papst Franziskus. Und was der Papst sagte, hatte einen Knalleffekt. Er wünschte Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Seine spezielle Botschaft ging dabei an die Ukraine. Er rief sie zum «Mut zur weissen Fahne» auf und zum «Mut, das Land nicht in den Selbstmord zu führen».
Zuerst einmal: Dass der Papst für den Frieden eintritt, ist seine Mission. Der Wunsch nach Versöhnung ist sozusagen die Kernkompetenz des Heiligen Stuhls. ...
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Kurt W. Zimmermann
Warum verlangt hier niemand dass Putin einfach aufhört?
Sie wollen keinen Frieden, sie wollen nur Russland klein bekommen. Ohne wenn und aber.
Sie wollen, dass sich Russland auf seine regulären Grenzen zurück zieht.
Die Deutsche Presse spinnt!
Es ist mir Schleierhaft, warum Roger Köppel seit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der Wagnertruppe und der russischen Armee in ukrainische Gebiete befürwortete, obwoh keine Angriffskriegte erlaubt sind. Er ist doch ein grosser Verteidiger der Freiheit.
Lieber doelf > Entschuldigung, aber Sie haben offenbar nichts verstanden und schon gar nicht den auch hier - wie immer - sehr differenziert denkenden und sachlich argumentierenden Roger Köppel !
Völkerrecht ist Völkerrecht und steht über Roger Köppel!
Meine Frage: Wie soll es ohne Friedensverhandlugen und Frieden weitergehen. Der Papst kennt das Gebot Gottes; Du sollst nicht töten. Bisher wurden im russischen Angriffskrieg mehr als 200000 Menschen getötet, das sollte ausreichen, um dem nach zwei Jahren ein Ende zu bereiten.
Es sollen mehr als 500.000 tote Soldaten allein bei den Ukrainern sein laut US Militärexperten und dazu vielleicht 100-200.000 tote Soldaten auf russischen Seite, mindestens. Das gegenseitige Abschlachten geht weiter. Wann hat der MIK genug verdient???
Ist die halbe Million ukrainische Soldaten zutreffend, werden viele Witwen mit ihren Kindern in der Schweiz bleiben.
ich schreibe jetzt das
Als russischer Bürger muss ich sagen, ist es ziemlich pro russisch geschrieben. Aber ich bin auf jeden Fall einverstanden mit Sätzen über den Papst.
rusky
Hallo ehwald > was ist denn an diesem Artikel pro russisch? Es geht doch darum, daß in aussichtsloser Position nicht weiterhin junge Menschen sinnlos "verheizt" werden und zwar sowohl die ukrainischen als auch die russischen. Junge Menschen sterben nun mal nicht gerne und sinnbringend für "Gebiete" oder Schlagworte wie "Freiheit" ...