«Und doch: Die AfD ist wählbar geworden.» Zu diesem Schluss kommt die Deutschland-Korrespondentin vom Schweizer Radio und Fernsehen in ihrer Analyse zum «Umfragehoch» der «rechten Partei». Die Alternative für Deutschland liegt gemäss Umfragen bei aktuell 18 Prozent Wähleranteil.

Das sei «noch lange ein Tabu» für viele Menschen gewesen, so die SRF-Korrespondentin. «Wir reden hier immerhin von einer Partei, die offiziell in Teilen als rechtsextrem gilt und insgesamt unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht.»

«Viele Gründe» wie der Streit in der Ampel-Regierung, dass sich die FDP und die Grünen in den Haaren liegen oder die Fehler der CDU seien «wichtige Punkte», warum die AfD im Aufwind sei. Themen wie Migration, die Energiewende oder die «Preisspirale» heizten die Sorgen in der Bevölkerung zusätzlich an.

Die 3 Top-Kommentare zu "SRF-Korrespondentin kommentiert: «Die AfD ist wählbar geworden»"
  • Maiskolben

    "«Und doch: Die AfD ist wählbar geworden.» " Die AfD war für mich schon wählbar als sie die Einführung des Euro heftig kritisiert hatte... Da war sie schon "meine" Partei

  • Burn Hard

    Bitte noch kurz zusammenfassend weiterzitieren: ... und gemäss SRF-Journalistin habe die AfD keine Lösungsansätze - wohl im Gegensatz zu den etablierten Mainstream-Parteien, sondern bewirtschafte lediglich die negativen Stimmungen und Themen und verknüpfe diese geschickt... Frau Fatzer hat es leider nicht geschnallt, wie die Lösungansätze sind. Denn 1+1 summieren zu können, scheint für die links-woke-SRF-Mitarbeiterin zu schwierig zu sein in ihrem Leutschenbach-Biotop.

  • Eleanor Rigby

    Hoffentlich legt diese Partei weiter zu. Die SVP sollte sich einmal ein Beispiel nehmen, an der AfD!