Von 2015 bis 2023 sind in den Städten Zürich, Basel, Bern, Genf und Lausanne mehr als 11.000 öffentliche Parkplätze abgebaut worden. Dies zeigt eine Datenanalyse von Tamedia.

Und dies sei «erst der Anfang». Der rasante Abbau soll weitergehen. Auch hat er nicht erst 2015 begonnen.

Insgesamt verschwinden in den grössten Schweizer Städten also Zehntausende von Parkplätzen. Verantwortlich dafür sind die links-grünen Politiker, die in den Städten an der Macht sind. Sie führen einen ideologischen Kreuzzug gegen den motorisierten Individualverkehr. Koste es, was es wolle – auch die Existenz des Gewerbes.

Begleitet und besungen wird der Kreuzzug gegen das Auto von staatlich besoldeten Wissenschaftlern wie Vincent Kaufmann, Direktor des Labors für Stadtsoziologie an der ETH Lausanne. «Damit Verkehrsteilnehmer von ausserhalb nicht dazu verleitet werden, mit dem Auto in die Stadt zu kommen, ist es wichtig, das Parkplatzangebot entsprechend zu reduzieren», lässt sich der «Experte» zitieren. Das sei ein «starker Hebel» für die Verwirklichung links-grüner Politik.

Vielleicht sollte man den Hebel auch mal bei der ETH ansetzen und die Steuergelder etwas vorsichtiger investieren – für Wissenschaft, nicht für ideologische Begleitmusik der Politik.