An dieser Inaugurationsrede des neu-alten US-Präsidenten Donald Trump ist vieles bemerkenswert. Mit der unterdrückten Ruhe eines Bulldozers, der sich seiner Kraft bewusst ist, zündete Trump eine ganze Reihe von konservativen Revolutionen: Sicherung der Südgrenze, Wiedereinführung der zwei Geschlechter Mann und Frau, Abkehr vom Klimawahn und Förderung von Öl, Gas und Autoindustrie, um nur drei davon zu nennen.

In diesem Ankündigungsfeuerwerk ging eine Nachricht fast unter: Trump versprach auch, die vom Corona-Regime betroffenen und zu Unrecht entlassenen Soldaten vollständig zu rehabilitieren.

Das ist ein starkes Zeichen, das dazu angetan ist, das Vertrauen in den Rechtsstaat wieder etwas zu reparieren.

Der Kontrast zu seinem Vorgänger Joe Biden könnte dabei nicht grösser sein: Quasi als letzten Akt seiner Amtszeit begnadigte Biden nicht nur vorsorglich mehrere Familienmitglieder, sondern auch Anthony Fauci, den Chefberater und Architekten der amerikanischen Corona-Politik.

Viel ist im Zusammenhang mit Trump und Biden über Recht, Unrecht, Rechtsstaat diskutiert worden. Der Eindruck, den die meisten Medien vermittelten, war stets der: Der böse Bube Trump gegen den Musterschüler Biden.

Der fundamental verschiedene Umgang mit dem Corona-Unrecht passt da nicht ins Bild. Er könnte Anlass zum Nachdenken darüber geben, ob hier einige nicht einiges verwechseln.