Vor kurzem war in der NZZ zum Thema Ausbau der Solarenergie zu lesen: «Eine Stromlücke ist vermeidbar. Dies, weil der zusätzliche Solarstrom in Kombination mit den Speicherseen der Wasserkraft zu einer sicheren Versorgung im Winter beiträgt.»
NZZ-Redaktor David Vonplon zitiert eine Studie von Thomas Nordmann und Jörg Hofstetter, die das verspricht.
Welcher Zauber ist hier im Spiel, dass die Fotovoltaik-Anlagen, die für die Winterlücke mitverantwortlich sind, zur Rettung werden?
Der Trick, den die Studienautoren anwenden, ist simpel. Sie unterstellen, dass mit jeder Kilowattstunde aus neugebauten Solaranlagen das Strompotenzial unserer Speicherseen «geschont» werden kann: die Wasser-Speicherbatterie wird dank Fotovoltaik-Strom im Winter länger halten.
Das ist aber reine Theorie. Denn die Speicherwerke entscheiden selbständig am Markt, wann sie ihr Speicherwasser verstromen. Und wie schwierig und teuer es ist, auch nur eine minimale Regulierung zu erreichen, hat gerade die Ausschreibung der Elcom für eine Winterreserve gezeigt: Lediglich 0,4 Terawatt-Stunden konnten so gesichert werden – zum horrenden Preis von 72 Rappen pro Kilowattstunde.
Die Annahme der Studie, dass mit dem mageren, flatterhaften Solarstrom-Ertrag im Winter die Füllstände unserer Speicherseen direkt beeinflusst werden können, ist wirklichkeitsfremd. Solarenergie bleibt wegen ihrer Winterschwäche die denkbar schlechteste Ergänzung zur Wasserkraft.
Ganz im Gegensatz zu dem, was der Titel der Studie verspricht: «Dreamteam Wasserkraft und Solarstrom für die zukünftige Energiewende.»
Vielleicht haben die Studienautoren selber gemerkt, wie wackelig ihre These ist: Seit kurzem ist ihre Arbeit unter Swissolar nicht mehr abrufbar. Im Netz bleibt der NZZ-Artikel, der die Propaganda aufgenommen hat.
Man schaue sich das an: Als der menschengemachte Klimawandel 2007 das letzte Mal angezweifelt werden durfte , ohne ein Nazi und Wissenschaftsfeind zu sein: "Der Klimaschwindel" https://rumble.com/embed/vox0kj/?pub=4
Ich habe eine 49 kW PV anlage bestellt - im März 2022. Der nicht lieferbare Wechselrichter wird vielleicht im Juni 2023 geliefert werden. - Grosse Solarfirmen nehmen keine Aufträge mehr an, weil das Material aus China nicht mehr lieferbar ist - aus was für Gründen auch immer... Einige Zeitungen und Politikerinnen sollen mal schön weiterträumen von der grossen Wende... -
Wahrscheinlich wurden zu keinem Thema so viele Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Märchen erzählt wie zum Thema Energiewende. Die Energiewende und alles, was mit ihr zusammenhängt, ist die grösste Korruptionsoffensive aller Zeiten. Anders ist es nicht zu erklären, dass ein perfekt funktionierendes System abgewrackt wurde und mittels einer gigantischen Propagandaoffensive durch etwas ersetzt werden soll, das nicht einmal in der Theorie funktioniert.