Die wirtschaftlichen Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland stehen immer mehr in der Kritik. Eine neue Umfrage im Auftrag des konservativen ungarischen Think-Tanks Századvég Foundation zeigt, dass nur noch 26 Prozent der europäischen Bürger glauben, die EU sei ein Gewinner der Sanktionspolitik. 56 Prozent sehen sie hingegen als Verlierer. Die Umfrage wurde unter 30.000 Befragten durchgeführt.
Auffällig ist, dass in keinem der beteiligten europäischen Länder die Sanktionen überwiegend positiv bewertet wurden. Die Mehrheit der Befragten sieht die USA und China als die eigentlichen Gewinner des Wirtschaftskriegs gegen Russland. 54 Prozent der Befragten sehen beide Mächte als Gewinner.
Interessant ist auch die Einschätzung der eigenen Länder durch die Befragten. Bis auf Norwegen, wo der Handel mit Gas boomt, sehen sich alle Länder als Verlierer der Sanktionen.
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Weltwoche
Wenn die EU ein demokratisches Gebilde wäre, müssten sich Ursula von der Leyen & Co. bei solchen Umfrageergebnissen ernsthafte Gedanken machen. Da die EU aber keine Demokratie ist und ihre Funktionärinnen auch nicht gewählt werden, kann das denen egal sein.
"Die wirtschaftlichen Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland stehen immer mehr in der Kritik" ? .. Immer mehr Bürger erkennen auch bei dem Thema das "Totalversagen" dieser EU. D und seien Wirtschaft "einer der Motoren der EU" wurde durch diese naiven, unüberlegten, dummen Sanktionen in den Abgrund gestürzt und keiner der dafür "verantwortlichen" + "korrupten" Politiker übernimmt Verantwortung dafür. .. Gesteuert wurde das Ganze von den USA, auch das muss offen gesagt werden !
56%? Ist der Weltwoche möglicherweise ein Tippfehler unterlaufen? 86% oder auch sehr gut vorstellbar sind über 90% die das so sehen..