Ein Berliner Kirchenstift kündigt 110 Senioren aus dem Altenpflegeheim und bringt stattdessen Geflüchtete unter. Dies berichtet das Online-Portal von Focus.

Die betroffene Einrichtung gehört zur Johannesstift-Diakonie und wurde 2006 vom Paul-Gerhard-Stift angemietet. Dieses meldete 2021 Eigenbedarf an und wollte das Gebäude für Flüchtlinge nutzen, was lukrativer ist.

Die Bewohner und Betreiber sind verzweifelt und verwundert. Es wurde zähneknirschend Einvernehmen über das vorzeitige Mietende erzielt.

Es handelt sich um ein Problem, das weit über Berlin hinausgeht, da es zeigt, wie hoch der Druck der Kommunen bei der Unterbringung von Flüchtlingen ist.

Die 3 Top-Kommentare zu "Und auch Berlin macht mit: Mieter raus, Flüchtlinge rein – 110 Senioren werden für Migranten ausquartiert. Die Rentner sind verwundert und verzweifelt"
  • Michele R.

    Nicht mehr lange, dann bekommen wir alle, auch diejenigen, die keine Mieter sind, Einquartierungen angeordnet. Jeder der mehr als 20 Quadratmeter pro Person besitzt wird dann Fremde bei sich aufnehmen müssen. Und das alles nur wegen unfähiger Politiker. Verursacher sind die USA mit ihren Kriegen. Die Flüchtlinge kommen aus Afghanistan, Syrien, Irak und zuletzt aus der Ukraine. Die USA selbst nehmen aber so gut wie keine Flüchtlinge bei sich auf und sind dabei, auch das Asylrecht zu verschärfen.

  • Neo

    Schon paradox. Noch vor 2-3 Jahren hat man die Welt in einen Lockdown geschickt, Maskenpflicht eingeführt, die Bevölkerung zur "Gen-Therapie" genötigt (ja sogar Kinder, damit sie dann nicht schuld sind am Tod von den Grosseltern), um die älteren Menschen zu schützen. Und jetzt werden sie einfach so auf "die Strasse" gesetzt....

  • xyz 55

    "Die Rentner und Rentnerinnen sind verzweifelt". Dann nicht rumjammern , sondern bewaffnet euch mit den Bettpfannen und geht DEMONSTRIEREN. Wo sind jetzt alle ,,Omas gegen rechts", die bei den Anti-AfD Demos Schilder mit ,, Widerstand statt Ruhestand" hoch hielten. Da konnten sich diese Senioren nicht oft und schnell genug in den Vordergrund drängen. Also auf zum Gefecht.