Till Lindemann provoziert – diesmal angeblich mit einem T-Shirt und Textänderungen an seinen Songs. Dem Leadsänger der Rockband Rammstein wird sexueller Missbrauch weiblicher Fans vorgeworfen.

Im Zentrum der Diskussionen steht nun ein Foto, das Lindemann beim Verlassen eines Hotels in Polen zeigt. Es trägt die Aufschrift «Kill Till» – offensichtlich eine Anspielung auf Quentin Tarantinos Filmreihe «Kill Bill».

Einige Fans interpretieren dies als Versuch, sich selbst als Opfer darzustellen.

Gleiches gilt für den Songtext des Liedes «Angst»: Eigentlich singt Lindemann darin «Alle haben Angst vorm schwarzen Mann». Bei einem Konzert in Berlin änderte er dies in «Alle haben Angst vor Lindemann».

Auch im Lied «Ohne Dich» ersetzte er eine Textpassage, indem er die Worte «Weh mir, oh weh. Und die Vögel singen nicht mehr» zu «Und die Sänger vögeln nicht mehr» umschrieb.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Und die Sänger vögeln nicht mehr»: Rammstein-Sänger Lindemann äussert sich zweideutig zum Missbrauchs-Verfahren"
  • Edmo

    Ich finde die Reaktionen von Lindemann nicht besonders provokativ, sondern eher witzig und gescheit.

  • Mind-over-Matter

    Diese Missbrauchs-Vorwürfe sind in erster Linie eine Zeiterscheinung auf Me-Too-Ebene. Wer sich diesen Musikern anbietert und mit ihnen backstage geht erwartet keinen Streichelzoo. Und 99.99999% aller weiblicher Konzertbesucher haben nie ein Problem, weil sie gar keinen Kontakt mit den Musikern haben und diesen auch nicht suchen. Das ganze Getue ist vor allem ein "Missbrauch" der öffentlichen Aufmerksamkeit und der Gerichte.

  • Saoirse

    Nicht schlecht. Witzig gekontert! 😆👍