Ungarn blockiert den EU-Sondertopf für Waffenlieferungen an die Ukraine und lehnt neue Russland-Sanktionen ab. Dies kündigte Aussenminister Péter Szijjártó an, wie Medien berichten.

Ungarn kritisiert die Ukraine für die Brandmarkung der ungarischen OTP-Bank als «internationalen Unterstützer des Krieges». Das Land im Osten Europas bezeichnet das Vorgehen als «skandalös» und «inakzeptabel». Die Bank weist die Vorwürfe zurück.

Die Blockade betrifft auch das elfte Sanktionspaket der EU.

Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell schlägt dafür eine Erhöhung der sogenannten Friedensfazilität um 3,5 Milliarden Euro vor. Bisher wurden 5,6 Milliarden Euro für die Ukraine aufgewendet.

Ungarns Aussenminister Szijjártó äussert grundsätzliche Bedenken gegen die Massnahmen und warnt vor einer Verschlechterung der Beziehungen zu China. Die Frage der Handelssanktionen gegen Drittstaaten bleibt umstritten.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ungarn stellt sich quer: Weil Kiew eine ungarische Bank als «Kriegs-Unterstützer» brandmarkt, will Orbáns Regierung Waffenlieferungen und Russland-Sanktionen blockieren"
  • Mad Maxl

    Wenigstens einer in der naiven, unfähigen EU der sich von Kriegstreiber und US Marionette Selenskyj nicht an der Nase herum führen lässt. Gut So !!

  • eric1

    Bravo und Respekt Herr Orban. Sie sind der einzige der nicht die Hosen voll hat vor Selenskyj. Da könnten sich unsere Höseler und Neutralitätsverleugner eine Scheibe abschneiden!

  • Mad Maxl

    "Ungarn blockiert den EU-Sondertopf für Waffenlieferungen an die Ukraine und lehnt neue Russland-Sanktionen ab" - Richtig so ! Keine Waffen, Munition, Gelder mehr für US Marionette und Kriegstreiber Selenskyj, Anerkennung des Status Quo, Aufbau einer neutralen Ukraine so wie es das ukrainische Volk von Anfang an wollte, kein NATO / EU Beitritt. So schnell und einfach kann man diesen von den USA angezettelten Krieg beenden ! Ach ja! Setzt Kriegstreiber Selenskyj in ein Flugzeug Richtung Moskau!