Woke greift um sich.

Woke ist eine speziell ausgefahrene Antenne, die auf rassistische, sexistische und politische Diskriminierung reagiert.

Ausgefahren wird sie derzeit vor allem an den Universitäten. Die Sonntagszeitung titelt: «Woke-Offensive an der Universität Zürich». Und: «Der Studierendenverband der grössten Schweizer Uni fordert Transgender-Toiletten, geschlechtsneutrale Wickeltische, Gratis-Menstruationsprodukte und Halal-Deklarationen in den Mensen.»

Dieser einseitige Blickwinkel auf die Befindlichkeiten von privilegierten Minoritäten hat dazu geführt, dass kollektive und gesamtgesellschaftliche Interessen vernachlässigt werden.

Stattdessen wird der persönliche Lebensstil zum Inhalt der Politik erklärt und die individualistische oder gar therapeutische Suche nach dem eigenen Wohlergehen prioritär gesetzt.

Der amerikanische Philosoph Mark Lilla hat herausgearbeitet, dass diese Wendung nach innen zu einer subjektivierten Politik verleitet. Es gehe immer mehr um Selbstentfaltung, Selbstbehauptung und Selbstfindung. Somit sei der politische Horizont junger Leute, die in dieser Atmosphäre aufwüchsen, auf Themen beschränkt, die die zufällige Definition ihrer Identität betreffen. Dies habe nur konsequent zu einer narzisstischen Fokussierung geführt.

Universitäten, die diesen Trend dulden oder sogar unterstützen, verkommen dabei immer mehr zu sektenförmigen Gebilden – auf Kosten der normalen Steuerzahler.

Die 3 Top-Kommentare zu "Universitäten fahren eine Woke-Offensive nach der anderen. Sie verkommen immer mehr zu sektenförmigen Gebilden – auf Kosten der Steuerzahler"
  • deltacrasher

    Die Schulen sind um nichts besser. Diesmal nicht Weihnachten, sondern Ostern. Muslimischer Schüler (Wurzeln Bosnien) ist traumatisiert von Ostereiern und Palmkätzchen. Direktorin wirft der Lehrerin Unsensibilität vor und sagt Osterbrauch ab. https://exxpress.at/schule-sagt-osterbrauch-ab-aus-ruecksicht-auf-nicht-christen/ Was wollen diese Einwanderer eigentlich da? Wenns ihnen hier nicht passt, sollen sie zurück, wo sie herkommen.

  • deltacrasher

    Inzw. muss man sich ohnehin schon genieren, studiert zu haben. Zum Glück lange vorbei. Ich würde mich auch weigern, meine Dissertation zu gendern, denn was hat das mit Wissenschaft zu tun. Und die Studentvertreter waren schon zu meiner Zeit die grössten Warmduscher (alle mehr oder weniger linke ewige Studenten), die ich bisher getroffen habe. Auch Corona hat die Universitäten entzaubert, waren in vielen Ländern Vorreiter bei Schikanen und halten tw. noch immer daran fest (zB div. US-Elite-Unis).

  • Nesti

    Die Unis sind zu Idioten-Lehranstalten verkommen, mit seelisch verkrüppelten Dozenten und all jenen, die deren Perversitäten wie Woke, Gender, LBGTQ etc. unterstützen. Wir sind nur noch von verkommenen, desaströsen und pervertierten Politikern, Lehrpersonen u. Behörden umgeben, die Umerziehung / Manipulation schon in Kitas, Kindergärten, Primarschule, Gymnasien und Unis vorantreiben. Wähler wacht auf, stoppt diese durch Wahl der diesen Irrsinn beenden wollenden SVP.