Mehr Freizeit fürs Klima – mit diesem Vorhaben reichte Balthasar Glättli, Nationalrat und Chef der Grünen, ein Postulat ein. Konkret: Die Arbeitszeit solle generell reduziert werden, um den Verkehr zu entlasten und weniger Ressourcen zu verbrauchen.

Sein Vorschlag gewann im Parlament keine Mehrheit. Dafür erhielt Glättli nun den «Rostigen Paragraphen», den Preis für den «unsinnigsten, überflüssigsten Vorstoss» des Jahres 2022, wie mehrere Medien berichten.

Knapp dahinter: Die World Health Organization (WHO) mit ihrem Vorschlag, die Verpackung von Schoggi-Samichläusen und anderen Süssigkeiten weniger attraktiv zu gestalten. Dies als Kampfansage gegen Übergewicht.

Platz drei belegte die Grüne Partei mit ihrem Vorschlag, Restaurant- und Ladenklosetts kostenlos und ohne Konsumationspflicht zu öffnen. Weitere Vorschläge zur Klimarettung waren die Besteuerung von Werbung, um sinnlosen Konsum zu vermeiden, und ein Verbot von Wahrsagern, Traumdeutern und Kartenlegern im Kanton Thurgau.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Unsinnigster, überflüssigster Vorstoss» des Jahres: Grünen-Chef Balthasar Glättli ausgezeichnet für «mehr Freizeit fürs Klima»"
  • raedi butz

    "... ein Verbot von Wahrsagern, Traumdeutern und Kartenlegern im Kanton Thurgau." Würde ich sehr begrüssen. Dann hätten wenigstens die Thurgauer Ruhe vor den Klima-Hysterikern & -Schwurblern. Und ja, ich habe heute bei 14°C den ganzen Tag gefröstelt. Was nützt mir die Klimaerwärmung, wenn sie nicht wie versprochen funktioniert?

  • HJM

    Wusste gar nicht dass im Parlament so viele Clowns herumtingeln.

  • martin.flueckiger

    Was ist denn Glättli anders als ein Traumdeuter und Kartenleger. Soll mir mal hier einer das Gegenteil zu beweisen versuchen! Ausser bly und Niederhauser …