Das Wichtigste an einem Kampfpanzer sind nicht Motor, Panzerung oder Geschütz, sondern die Granaten, die er abfeuert. Sie müssen die Panzerung des Gegners durchbrechen können.

Das geht am besten mit Uran-Munition. Dazu werden die Geschosse mit abgereichertem Uran ummantelt.

Gute Nachrichten für die Ukraine: Die Panzer, die Deutschland, Grossbritannien und die USA zugesagt haben, verfügen über diese Munition.

Kleiner Nachteil: Beim Aufprall zerstiebt der Uran-Mantel zu einer radioaktiven Staubwolke, die Luft, Wasser und Böden verseucht – jahre- und jahrzehntelang.

Die Folgen sind Krebserkrankungen und Missbildungen, die die Zivilbevölkerung treffen. Zu beobachten ist dies bis heute im Irak, wo die USA grosszügig Uran-Granaten verfeuerten.

Mit anderen Worten: Uran-Geschosse sind eine Art schmutzige Atomwaffe.

Genau davor hat Moskau den Westen gewarnt. «Wir wären gezwungen, zu reagieren», sagte Wladimir Putin gerade wieder beim Besuch seines Gastes aus China.

Halten wir fest: Es ist der Westen, der eine nukleare Komponente auf den Schlachtfeldern der Ukraine einführt, nicht Russland. Alles andere ist klassische Desinformation.

Die 3 Top-Kommentare zu "Uran-Munition für die Ukraine: Der Westen liefert eine Art schmutzige Atomwaffe, die Luft, Wasser und Böden verseucht"
  • Edmo

    Es ist eine absolute Schande, was sich der Westen im Kampf gegen Russland leistet. Die völlig verblödeten Kriegstreiber kennen einfach keine Grenze. Sie wollen den dritten Weltkrieg. Und die Medien giessen Öl ins Feuer. Hauptsache, man hat immer eine Schlagzeile, einen bösen Feind und ein hasserfülltes Publikum. Ich fürchte, dass die Vernunft erst einkehrt, wenn alles zertrümmert, zerstört und verstrahlt ist. Dann werden sich alle fragen, wie so etwas möglich war.

  • Hans Peter

    Einfach nur gruusig der "Wertewesten" einmal mehr.

  • wuggyeins

    Dem Cowboy ist es egal! Hauptsache es rollt der Dollar.