Europa bereitet sich auf einen Krieg mit Russland vor. Diese Befürchtung hat unlängst der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban geäussert. Er betonte, die jüngsten Entwicklungen auf internationaler Ebene deuten darauf hin, dass der Westen tiefer in den Konflikt in der Ukraine verwickelt werden könnte.

Orbán: «Was sich heute in Brüssel und Washington abspielt, vielleicht mehr in Brüssel als in Washington, ist eine Art Vorbereitung auf einen möglichen direkten militärischen Konflikt, man kann es getrost so nennen: Die Vorbereitungen für den Eintritt Europas in den Krieg haben begonnen.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Viktor Orbán über den Ukraine-Konflikt: «Die Vorbereitungen für den Eintritt Europas in den Krieg haben begonnen»"
  • susa-d

    Na, da werden sich Frau Strack-Zimmermann und Heerr Kiesewetter und Hofreiter riesig feuen: bei Rheinmetall klingelt dann die Kasse. Und Deutschland ist endlich wieder im Krieg, die Bürger entmündigt und am Ende werden alle Vermögen zu 50% beschlagnahmt. Rette sich wer kann!

  • Im Westen nichts Neues.

    Auf die Straße mit uns!

  • tusnelda

    Orban hat natürlich Recht. Allein die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Nach DIW hat der Krieg gegen Russland gerechnet für 2022 und 2023 Deutschland 240 Mrd. Euro gekostet. Das entspricht mehr als einem Viertel der jeweiligen Bundestagshaushalte, fast soviel wie der jährliche Bundeszuschuss zur Rentenversicherung (immerhin der größte Posten im Bundeshaushalt). Wenn der US-Kongress 60 Mrd. an Militärhilfe für die Ukraine bewilligt, ist das mehr als der gesamte Militärhaushalt Russlands.