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Die grüne Aussenministerin Annalena Baerbock sagte einst, sie wolle, «wo immer es aus terminlichen und logistischen Erwägungen machbar ist», Linienflüge nutzen anstatt die Maschine der Regierung.
Eine Anfrage des Linken-Politikers Victor Perli enthüllt nun, dass sie dieses Versprechen nicht einhielt.
Erinnert ihr euch an das Verspechen von Außenministerin #Baerbock, verstärkt Linienflüge zu nutzen statt die Flugbereitschaft, um „den CO2-Ausstoß (…) möglichst gering zu halten".
Ich habe nachgefragt: Hier ist ein dreister Bruch ihres eigenen Klima-Versprechens aufgeflogen! /1 pic.twitter.com/d3azHfVDvn
— Victor Perli (@victorperli) March 5, 2023
Seit Amtsantritt hat Baerbock insgesamt 67 Dienstreisen mit dem Regierungsflieger unternommen. Nur 2 Flugreisen machte sie mit einem Linienflugzeug.
Dadurch hat sie insgesamt 5000 Tonnen CO2 und Kosten von 7,6 Millionen Euro verursacht. Dies sind mehr als alle FDP- und SPD-Minister zusammen. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) folgt gleich hinter Baerbock auf Platz zwei. Mit 32 Flügen kommt er auf 1900 Tonnen CO2.
Was sie nicht alles so verkündet, unsere nigerianische Latrinenbeauftragte. Aber die Länder in hundertausenden Kilometern Entfernung, sind halt nur mit mit viel heißer Luft zu erreichen. Abseits aller sonstiger Umweltbemühungen bin ich aber der Meinung, man sollte ihr eine schöne Rakete spendieren. Mond oder Mars egal, Hauptsache weg. PS Ich glaube ihre einzigen 2 Linienflüge, waren gleich in den ersten Tagen ihrer Zeit als Ministernde. Aber der Flug nach Bali war wohl nicht Linie.
Lass mich raten, die zwei Linienflüge waren Urlaubsreisen?
DIE Regierungsmaschine ist weiblich, DER Linienflieger dagegen männlich. Feministische Aussenpolitik ebend.