Historisch interessierte Leser haben bei der Lektüre der Bild-Zeitung Déjà-vu-Erlebnisse – erinnert der Zungenschlag doch an Wochenschauen aus dem Zweiten Weltkrieg.

Unlängst pries das Blatt die Qualität «deutschen Panzerstahls», der Russendrohnen abprallen lässt wie Entenbürzel Wassertropfen.

Gut, früher hiess das «hart wie Kruppstahl», aber seien wir nicht kleinlich. Dieser Krieg, in dem Deutschland endlich auf der richtigen Seite steht, dauert ja erst gut ein Jahr.

Nun hat die Militärgazette Bild enthüllt, warum deutsches Gerät so gut gepanzert ist: Damit kein Schmutz eindringt.

Denn für die Panzerhaubitze 2000 gelten Regeln wie für einen schwäbischen Haushalt: Bevor sie einsteigen, müssen die Soldaten ihre Stiefel ausziehen und in Hausschuhe schlüpfen.

Die Elektronik reagiert empfindlich auf Staub und Feuchtigkeit, und weil es auf ukrainischen Schlachtfeldern keine Kehrwoche gibt, kommt die Offensive nicht in Gang.

Kein Wunder, dass das deutsche Kabarett im Argen liegt. Es reicht nie und nimmer an die Realität heran.

Die 3 Top-Kommentare zu "Warum kommt die ukrainische Offensive nicht voran? Weil man deutsche Panzer nur mit Hausschuhen betreten darf, weiss «Bild»"
  • Wolkenschaf

    Und nun das schlimme an dieser Geschichte, sie ist wahr. Die Anführer dieser westlichen Trachtenvereine meinen damit Russland besiegen zu können.

  • kostas

    Wenn die Russen mit schmutzigen Stiefel kommen, gibt eine Geldbusse? Oder die Russen sagen: Wir haben die Hausschuhe vergessen, sollen wir ein anderes mal kommen. Ha, ha Slapstick pur.

  • Mike_5000

    Im Panzer muss gegendert werden. Der Fussboden ist mit einem rosaroten Teppich ausgestattet. Der Panzer wird mit einer Wärmepumpe betrieben und auf dem Bildschirm wird grüne Propaganda abgespult. Bedienen kann den Panzer nur jemand, der Transgender ist.