Das Schöne an Städten: Sie sind geschlechtsneutral. Niemand würde Rom, Barcelona oder Zürich als maskuline Begriffe auffassen. Ebenso wenig Berlin.
Kein Grund, nicht doch nachzubessern, dachten sich die Hersteller der «Berliner Luft», eines Pfefferminz-Likörs, dem einige eher den Geschmack von Zahnpasta nachsagen.
500.000 der Flaschen haben ein neues Etikett erhalten. Beschriftet mit «Berliner*innen Luft» und verziert mit einem Bild des Rathauses in Regenbogenfarben sowie dem Slogan «Toleranz und Vielfalt».
Das Unternehmen ist bekannt für ausgefallene Marketingideen. Beispielsweise die Zugabe von Geschmacksrichtungen, für die man bereits ordentlich angeheitert sein muss, um sie lecker zu finden: Banane, Kaugummi oder Chili.
Auch der neueste Streich war wohl eher als Provokation denn als Beitrag zur Politik gedacht. «Eine Marke, die nicht polarisiert, hat keine Botschaft», begründete eine Sprecherin die Umbenennung.
Mit der «Berliner*innen Luft» hat der Produzent nun allerdings gleich mehrere Seiten gegen sich aufgebracht, wie zahlreiche Reaktionen zeigen. Diejenigen, die an dem grassierenden Woke-Wahn verzweifeln. Aber auch die Gender-Fraktion, die findet, man dürfe keine billigen PR-Tricks auf Kosten des hehren Ziels der Gleichstellung machen.
Diese Woke-/Gender-Ideologen haben doch eine an der Waffel. Den Kauf dieses Likörs rigoros verweigern, nur so lässt sich diesen kranken Spinnern noch entgegen treten.
Dagegen gibt es ein äusserst probates Mittel: Diese Wichse mit dem neuen Etikett einfach nicht kaufen!
Moin! Der Autor ist mir Recht indigniert! Berliner Luft!! Sind denn in unseren Unternehmen neuerdings auch Sprachidioten zugange? "Berliner" bezieht sich NICHT auf männliche Einwohner Berlins (die womöglich auch Darmabsud in die Atmosphäre schicken). Also nicht wie ein Großhegemon mal sagte: "Ich bin ein Berliner!" BERLIN ist ein Substantiv / NEUTRUM -also: DAS Berlin! Da gibt es nix zu gendern! Es gibt auch DIE Berline! Das ist ein Reisewagen (Plural: die Berlinen) aus alten Zeiten.
„Oh Herr! Lass’ es Hirn regnen und nimm den Bedürftigen den Schirm weg!“ Letztens bin ich sogar auf das Wort „Väter*innen“ gestoßen - „Gibt es bald häufiger "Väterinnen"? In Berlin hat ein "Transmann" ein Kind zur Welt gebracht“ (9.9.2013 schon!) https://www.t-online.de/gesundheit/schwangerschaft/id_65381084/transsexualitaet-und-kinderwunsch-warum-es-schwangere-maenner-und-vaeterinnen-geben-kann.html
Ueber dieser Gender-, Woke-, Cancel- und Buchstabensex-Wahn kann man sich nur lustig machen. Ich liebe deshalb auch die aktuelle Tilsiter-Werbung, wobei hier haben die Tilsiter-Verantwortlichen schon in die Hosen gemacht und den besten Werbespruch («Alle sind jetzt non-binär und lieben diversen Tilsit*er.» zurückgezogen. Schande über Tilsiter!
Ich sage nur "Feminispräch!"
https://www.youtube.com/watch?v=508fOsh7LRM
voll krass drauf die schwoben
Bin zwar ein neutraler Schweizer, aber Berlinerinnen-Luft ist mir immer noch lieber als Berliner-Luft.
Müsste es nicht „Berliner Luft:*Ende“heissen?
Je schneller, je blöder, je bälder vorbei!
Hoffentlich macht dieses Beispiel Schule und wir können uns auf ein neues Hype-Thema freuen.
Find ich super! Würd ich sofort kaufen. Trinken wohl nicht, wegen dem dubiosen Inhalt. Aber so ne Flasche hat in ein paar Jahren vielleicht hohen Sammlerwert bei «Bares für Rares»...
Eher nicht, wenn die Chaoten nicht gestoppt werden ist das in ein paar Jahren eine ganz normale Flasche, weil wir uns längst daran gewöhnt haben, Leitung*innenwasser*in aus der Wasser*innenhenne*in oder Mineral*innenwasser*in aus der Flasch*in zu trinken...
Wie wärs mit "Heiße Luft"..."oh, sehr angenehm, gestatten, Heiße Würstchen..." 😉
Gibt es auch eine Berliner - Aussenluft?
Berlinling wäre doch einfacher als Berliner*innen ..
Ich denke mal da sind wohl Gelder aus den woken links-grünen Milieu geflossen,ein PR-Gag mit dieser Genderabsurdität kann leicht nach hinten losgehen,fallen die Verkaufszahlen dann ist der Posten vom Marketing-Chef bald vakant…was soll‘s ,in Absurdistan ist sowieso keinem mehr was idiotisch genug um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Ein Entscheid der Marketing Abteilung, der hoffentlich nach hinten losgeht
Ich glaube das geht eher gegen den Genderwahnsinnen, wenn manninnen "Berliner Innenluft" schreibt.
Reiner Blödsinn. Berliner Luft wird bekanntlich in Tüten vertrieben.
Physikalischer Unsinn 😂.
Berliner Innenluft hat es keine in der Flasche, wohl eher viel Berliner Schnaps.
Es müsste heissen Berliner Innenschnaps und Aussenluft.
Wo bleibt da der Konsumentenschutz? Wo etwas auf der Packung steht muss auch das entsprechende drin sein.
Die spinnen die Römer…äähh die Berliner….
"Wir finden es zwar gut, dass die Hersteller von Berliner*innen Luft*in endlich versuchen, ein*e nichtdiskriminierende*s Produkt*in auf den Markt zu bringen - aber gelungen ist es ihnen leider nicht.
Wie wir alle wissen, leitet sich der Name Berlin von Bär ab -- was ist mit den armen diskriminierten Bärinnen und Transbären?
Es muss heissen: Ber*inliner*innen Luft*in!"
-- Die Grün*innen
Es war ursprünglich das Gender-Pipe, also Bär|in. Weil das | und das ä nicht auf der Underwood-Schreibmaschine war, schrieb man Berlin.
„Oh Herr! Lass’ es Hirn regnen und nimm den Bedürftigen den Schirm weg!“
Letztens bin ich sogar auf das Wort „Väter*innen“ gestoßen - „Gibt es bald häufiger "Väterinnen"? In Berlin hat ein "Transmann" ein Kind zur Welt gebracht“ (9.9.2013 schon!)
https://www.t-online.de/gesundheit/schwangerschaft/id_65381084/transsexualitaet-und-kinderwunsch-warum-es-schwangere-maenner-und-vaeterinnen-geben-kann.html
Diese Woke-/Gender-Ideologen haben doch eine an der Waffel. Den Kauf dieses Likörs rigoros verweigern, nur so lässt sich diesen kranken Spinnern noch entgegen treten.
Richtig; nun, ob 'die Gender-Fraktion, findet, 'man dürfe keine billigen PR-Tricks auf Kosten des hehren Ziels der Gleichstellung machen'. geht mir am A...llerwertesten vorbei.
Aber indessen zeigt m.E. gerade dieses Beispiel - womöglich unbeabsichtigt - welch ein grenzenloser Humbug und Blödsinn diese ganze 'Genderei' ist, So etwas führt sich wie hier selbst ad absurdum.
Demnächst muss man sich wohl auch beim Bäcker eine*n Berliner*in, eine*n Amerikaner*in und einen Mohr*innenkopf geben lassen...
Bei den Bidentreuen amerikanischen Fast Food-Ketten kann man bestimmt schon eine*n Hamburger*in bekommen, obwohl das Wort sich gar nicht von den Einwohnern von Hamburg ableitet...
Sehr schön - mir kam auch unwillkürlich der Gedanke, ob nunmehr des gleichnamige Gebäck ('Berliner') in der Lage ist, Luftstösse, vulgo 'Pupser', von sich zu geben .....
Monika Gruber, bayerische Kabarettistin sagte, bald heisse es Führer*Innenschein. 😆
Wie wäre es denn mit : MULTI - KULTI - LIKÖR ?
Berliner Luft kenne ich als gebürtiger Berliner nur als Abschreckung. Wenn gerade keine Mundspülung vorhanden ist ok.
Im Ernst, Berlin nennt sich die Stadt. Das Getränk bezieht sich auch Luft der Stadt, nicht den Duft der Einwohner, so mag man doch schwer hoffen! Ein innen ist nicht von nöten noch zu wünschen.
Soweit können die Blödiane und -innen in Börlin nicht sinnieren. Von denken kann man bei denen eh nicht sprechen.
Marketing Gag.
Läuft.
Frage: Würde durch pflichtgemässes Gendern politisch Unkorrektes allenfalls wieder salonfähig?
Z.B. Mohr*innen-Kopf, Neger*innen-Musik, Zigeuner*innen-Schnitzel usw.
Da hätte ich aber lieber die Berliner - AUSSEN - Luft!
Moin! Der Autor ist mir Recht indigniert! Berliner Luft!! Sind denn in unseren Unternehmen neuerdings auch Sprachidioten zugange? "Berliner" bezieht sich NICHT auf männliche Einwohner Berlins (die womöglich auch Darmabsud in die Atmosphäre schicken). Also nicht wie ein Großhegemon mal sagte: "Ich bin ein Berliner!"
BERLIN ist ein Substantiv / NEUTRUM -also: DAS Berlin! Da gibt es nix zu gendern! Es gibt auch DIE Berline! Das ist ein Reisewagen (Plural: die Berlinen) aus alten Zeiten.
EXAKT! - Auch sprachlich ist das der allergrösste HUMBUG! Sie haben natürlich mit Ihren Ausführungen völlig recht (Die 'Luft Berlins' eben). Aber vermutlich ist , das zu erkennen, zu hohes Niveau für die 'woke' PR - Agentur?
Das Ganze ist ein kleines Witzchen...das genau mit diesen Unterschieden spielt, die Sie hier bierernst herunter leiern.....Sie Anitspassvogel...
Ueber dieser Gender-, Woke-, Cancel- und Buchstabensex-Wahn kann man sich nur lustig machen. Ich liebe deshalb auch die aktuelle Tilsiter-Werbung, wobei hier haben die Tilsiter-Verantwortlichen schon in die Hosen gemacht und den besten Werbespruch («Alle sind jetzt non-binär und lieben diversen Tilsit*er.» zurückgezogen. Schande über Tilsiter!
Auch interessant, dass die das "ER" anprangern, aber nicht das "SI(e)", das ja auch im tilSIter vorkommt...
TilEStES.
Bekannte aus Deutschland rieten mir, besser die Finger von diesem Likör zu lassen. Aber man muss zugeben mit diesem Gag sind sie in aller Munde - oder anders gefragt: Wer kannte vorher diesen Trank? Der diese Idee hatte sollte einen Bonus erhalten, nur schon, weil es die Woken ärgert.
Berliner Furz hätte gereicht!!
Bieridee: Diese Luft dürfen nur Berlinerinnen trinken. Wenn man Transgender und andere Spinner damit erwischt, werden sie verhaftet. Im Moment trinke ich ein urschweizer Tell-Bier. Wohl bekomms!
Deutschland ist eh verloren, zum Wasserfall sind es nur ein paar Meter.
So habe ich das zuerst auch gelesen 😁 ... und meine erste Assoziation war:
uhh... stickig und stinkig und virenverseuch ... wie Innenluft halt so ist.
Ein Verkaufsrenner wird das (deshalb) garantiert nicht.
Ist mir egal wie das Zeug heißt ! Dort stink es sowieso in jeder Ecke anders !
Und im und um das Regierungsviertel stink es bis zu Himmel !
Berliner Luft bezieht sich auf Berlin als Stadt, nicht auf Berliner als Einwohner.
Was wiederum Berlinerinnen-Luft ein zweideutiges Aroma verleiht.☣
Genau ; und Luft aus Berlin heisst nun mal Berliner Luft!
Dagegen gibt es ein äusserst probates Mittel: Diese Wichse mit dem neuen Etikett einfach nicht kaufen!
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Ich sage nur "Feminispräch!" https://www.youtube.com/watch?v=508fOsh7LRM
voll krass drauf die schwoben
Bin zwar ein neutraler Schweizer, aber Berlinerinnen-Luft ist mir immer noch lieber als Berliner-Luft.