Weltwoche-Artikel können Ihre Gesundheit nicht gefährden. Aber offenbar die Präsenz in den sozialen Medien.

Leser A. W.* teilte in der vergangenen Woche in seinem Profil auf Linkedin einen Beitrag, in dem die «Pfizer Files» thematisiert wurden.

Bei dem Artikel handelte sich um eine faktenbasierte Übersicht zur Offenlegung bisheriger Dokumente über die Herstellung des Impfstoffs gegen Covid-19.

Die «Pfizer Files» sind öffentlich abrufbar, und die wichtigsten Erkenntnisse gibt es inzwischen sogar in Buchform. Sie enthüllen unangenehme Wahrheiten über den Weg zur Zulassung der Impfung – und das aufgrund von Originalquellen des Pharma-Unternehmens.

Schnell habe sich nach der Veröffentlichung eine lebhafte Debatte entwickelt, so A. W. Sein letzter Wissensstand: Rund 8500 Aufrufe und etwa 300 Reaktionen. Ausserdem wurde der Beitrag vierzigmal geteilt.

Bis Linkedin den Nutzer informierte, es gebe ein «Problem» und der Beitrag werde gesperrt. Diesen Entscheid habe er nicht angefochten, so A. W., «weil das meines Erachtens wenig bringt».

Es kam aber noch dicker: Zwei Tage später und ohne jede Vorwarnung war er auf Linkedin plötzlich gesperrt und konnte sich nicht mehr in sein Konto einloggen. Als er nachfragte, hiess es, es habe continued violations gegeben, also «fortgesetzte Verstösse». Als Begründung wurde misinformation (Fehlinformation) angegeben.

A. W. hat sich entschieden, juristisch gegen diese Entscheidung vorzugehen. Fortsetzung folgt.

*Name der Redaktion bekannt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Zensur der «Pfizer Files»: Linkedin wirft einen Nutzer raus, weil er einen Weltwoche-Artikel teilt. Ihm wird «Fehlinformation» vorgeworfen"
  • singin

    Das ist doch nichts Neues. Wenn man bei Facebook Einträge gegen die Corona-Impfungen und Aussagen von Prof. Bhakdi aufgeschaltet hat, wurde man von Facebook für 30 Tage gesperrt. Die Meinungsfreiheit in DE und CH ist der linken Diktatur schon längst zum Opfer gefallen, nur haben das die meisten noch immer nicht gemerkt.

  • Alpensturm

    Das wundert mich nicht. LinkedIn gehört Microsoft, das vom Impfprofiteur Bill Gates gegründet wurde. Ich werde LinkedIn künftig boykottieren und mit Xing ersetzen. Genauso wie ich MS Windows mit Linux ausgetauscht habe. Jeder kann das üble globale System der Meinungsunterdrückung im Kleinen bekämpfen, indem man nicht mehr mitmacht. Das gleiche gilt fürs tägliche Bezahlen mit Bargeld. Sein Bewusstsein zu schärfen wird zur Bürgerpflicht, wenn wir frei bleiben wollen. Meine Meinung.

  • Walter Stürm

    Unglaublich. Wie lange lassen sich das die User noch bieten. Werde meinen Account dort löschen. So wie ich es bei Facebook schon vor 2 Jahren gemacht habe.