Als das Parlament in der eben beendeten Sommersession seinen Milliardensegen über die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) ausgoss – 11,1 Milliarden Franken in den nächsten vier Jahren für die «internationale Zusammenarbeit» –, wurden Pro und Kontra ausführlich diskutiert, doch ein Punkt kam kaum zur Sprache: die hohen Personalkosten, welche die staatliche Entwicklungshilfe verschlingt. Erst vor wenigen Monaten hatte eine Interpellation von SVP-Nationalrat Felix Müri («Transparenz über die Mittelverwendung der Deza») brisante Zahlen zutage gefördert. Punkto Entschädigung gilt: Die Deza-Mitarbeiter sind die Fürsten der Bundesverwaltung, selbst wenn der Nut ...
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