Alexandre Fasel ist ein einnehmend höflicher Mann. Der Spitzendiplomat des Aussendepartements applaudiert freundlich, als Christoph Blocher an der Jahrestagung von Pro Schweiz in den Saal ruft: «Das Stimmrecht des obersten Gesetzgebers, des Volks, ist nicht verhandelbar!» Er sei schliesslich auch «ein Patriot» und verfolge die gleichen Ziele, begründet der Staatssekretär später im Gespräch mit der Weltwoche sein Wohlwollen.
Am Freiburger Topbeamten – seit 1992 in verschiedenen Funktionen in der Bundesverwaltung tätig – kommt im Augenblick in der Schweizer Politik niemand vorbei. Der 63-Jährige ist vom Bundesrat beauftragt, die Verhandlungen mit der Europäischen Union ab ...
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Der Herr Ambassador macht sich mit seinem GeFasel gut im Berner Windhund-Zwinger.
Nur: das Volk mag Windhunde nicht! Legt ihm einen Maulkorb an.
Am Ende des Vortrages habe ich mich gefragt: wer gibt dem StaSekr FASEL die Aufträge für diese 14 Pakete? Wer entwickelt dies alles?
Es fehlt wirklich eine Abwägung des Gesamtpaketes im Kontext zu den 14 Verhandlungsfelder. Die Bürgerrechte, das CH Parlament und die Souveränität und Neutralität stehen doch wertemässig diametral zu einem Eisenbahnvertrag oder der Personenfreizügigkeit. Letztere ist für ein paar wenige wertvoll, 99% der Bevölkerung werden sie nie nutzen.
Beamtenaktivismus…