Warum will jemand Fussballkommentator werden? Man kann in diesem Beruf ja nur verlieren. Jeder Zuschauer kennt die Regeln besser und versteht mehr von Strategie. Ausserdem reden Kommentatoren immer viel zu viel. Oder zu wenig. Zu schnell. Oder zu langsam. Kurz: Sie nerven neunzig Minuten lang.
Sascha Ruefer wusste das alles vermutlich noch nicht, als er mit acht Jahren beschloss, Sportreporter zu werden. Nun ist er seit dreissig Jahren am Mikrofon, er ist der unangefochtene Leader des Fussballkommentars bei SRF, und es scheint ihm immer noch Spass zu machen. Auf Seiten des Publikums ist die Sache etwas komplizierter: Ein Drittel schätzt ihn, ein Drittel ignoriert ihn, und das l ...
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