Noch immer fällt es schwer, in die allgemeine Hysterie gegen den neuen US-Präsidenten einzustimmen. Auch nach seiner Nahost- und Europareise bleibt die Sachlage unverändert: Der mutmassliche Immobilienmilliardär wurde von den Amerikanern nicht aus Begeisterung, sondern mit Skepsis gewählt. Als ich einen Amerikaner fragte, warum er für Trump gestimmt habe, sagte er: «Trump ist schlecht. Aber Hillary war schlechter.»
Das ist Politik. Man wählt oft unter zwei Übeln das hoffentlich geringere.
Und noch etwas dürfen wir nicht vergessen: Es ist möglich, dass unsympathische oder unfähige Leute berechtigte Anliegen vertreten. Ich sage nicht, dass es komplett egal ist, wer sich für ein ...
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