Ho-Chi-Minh-Stadt / Saigon
Die Weltgeschichte ist eine Abfolge von blutigen Missverständnissen, der Krieg ein Abgrund an Verhängnis, Lüge, Selbsttäuschung und Machtrausch. Das alles lässt sich besichtigen, unverdünnt, in Vietnam, dieser Schlachtbank kolonialer Interessen und Anmassungen aus dem Westen, ein Fallbeispiel des Verbrechens vor allem der Franzosen und der Amerikaner, die dort von Anfang an nichts zu suchen hatten, aber – beflügelt, betrunken von ihrer «mission civilisatrice», die nur ihr Macht- und Profitstreben dekorierte – mehr als hundert Jahre lang wüteten wie kein Barbarenstamm vorher oder nachher.
Nichts ist gefährlicher als eine Gruppe von Menschen, die, von höchsten Idealen beseelt, auch die militärischen Mittel zu ihrer Umsetzung in Händen halten. Es schmälert das westliche Panoptikum des Grauens keineswegs, dass die von ihnen unterjochten vietnamesischen Dynastien und Eliten zuvor selber ihre Imperien errichtet hatten, nicht durch friedliche Mittel, versteht sich, doch was das Regiment des Westens bis heute als Kapitel der Schande aus der Geschichte hervorhebt, ist die verlogene, selbstbetrügerisch hochtönende Art, mit der man sich und der Welt das fürchterliche Gebaren als Ausfluss «westlich-aufgeklärter Werte» vorgaukelte.
Im Grunde sollten die Urheber dieser Untaten für alle Zeiten schweigen und in stiller Andacht der Gräuel gedenken und der ungezählten Millionen Seelen, die sie allesamt ins Jenseits befördert haben, doch so ist der westliche Mensch nicht gebaut. Er vergisst schnell, und kaum entsteigt er seinem letzten Gemetzel, das ihn für einen Lidschlag vielleicht, wenn es hoch kommt, irritiert über sich selbst in nachdenkliche Stimmungen versetzt, kaum also hat er die kurze Phase kritisch-peinlicher Selbsterforschung hinter sich, fühlt er sich erneut ermächtigt, mit der ganzen primitiven Wucht seiner «Werte» in anderen Geländekammern Unheil und Verderben zu säen.
Vietnam ist das womöglich finsterste Machtexperiment der «westlichen Wertegemeinschaft».
Es ist nachgerade unfassbar, was die Westler in Vietnam angerichtet haben. Zunächst kamen die Franzosen, nach der Niederlage gegen Deutschland 1870 bei Sedan erst recht motiviert, im Fernen Osten die verlorene Glorie zurückzuholen, Räuber und Gangster, die mit nackter Gewalt und rassistischen Theorien biologischer Überlegenheit die «gelbe Rasse» im Mekongdelta und am Roten Fluss gewaltsam unter ihr Joch zwangen. Fast hundert Jahre lang trieben die Franzosen ihr Unwesen, dann schaffte es die vom früheren Geschichtslehrer Vo Nguyen Giap genial geführte Bauernarmee des Ho Chi Minh, im Kessel von Dien Bien Phu die französische Schützengrabenfestung unter General Navarre auszubomben, eine Sensation in der Weltgeschichte des Krieges.
Es folgten die Amerikaner. Sie begründeten ihre aktive Kriegsteilnahme in «Indochina», wie es damals noch hiess, mit erlogenen vietnamesischen Torpedo-Angriffen und argumentierten auf der Linie von Russlands Putin 57 Jahre später beim Ukraine-Überfall: Man wolle den von kriminellen Fanatikern bedrohten Landesteil verteidigen. Ausserdem bedeute der Vormarsch der Roten Garden eine direkte Bedrohung des amerikanischen Systems, mithin eine existenzielle Gefahr für die USA selber im Ringen mit dem Weltfeind zu Peking und Moskau. So schifften die Amerikaner von 1965 bis 1968 insgesamt über 500 000 Soldaten ein, darunter ihre besten Einheiten, 1800 Kampfflugzeuge und Helikopter, die modernsten Bomber, Tausende von Panzern und Artillerie, Gesamtkosten 676 Milliarden Dollar.
Doch die ganze Militärmaschinerie lief in Vietnams Dschungeln auf Grund. Der Feind hatte sich in den Wäldern eingegraben. Jahrelang lebten die «Vietcong» in befestigten Maulwurfsbehausungen, klaustrophoben Höhlenlabyrinthen mit unterirdischen Spitälern und Schulen, ein Réduit des Untergrunds über Hunderte von Kilometern, das jedem Bombenhagel trotzte. Die USA warfen dreimal mehr Sprengstofftonnen über Vietnam ab als über ganz Europa und Asien im Zweiten Weltkrieg. Sie setzten Giftgas ein, Entlaubungsmittel, Dioxin, die an der Uni Harvard ausgetüftelte Teufelswaffe Napalm, auch gegen Wohngebiete. Alles half nichts. Zuletzt tobte sich die frustrationsgetriebene amerikanische Wut in entmenschten Massakern an der Zivilbevölkerung aus, Kindern, Frauen, Babys. Rund drei Millionen Vietnamesen starben, 58 000 Amerikaner.
Alle, die sich heute aufspielen und die «Werte des Westens» als zivilisatorische Kampfparole in die Welt hinausbrüllen, sollten zuerst einmal das Kriegsmuseum in Ho-Chi-Minh-Stadt besuchen oder die zahllosen Gedenkstätten im ganzen Land, die an das grässliche Leid erinnern, das die Vietnamesen verkraften mussten, das sie aber auch verbindet mit den ehemaligen amerikanischen GIs, die, verloren in der schlangenverseuchten Dschungelhitze, unter Befehl handelten. Etliche der damaligen Armeeangehörigen, das ehrt sie, stellten sich, nachdem sie aus dem Albtraum erwacht waren, auf die Seite der Kritiker, die eine schonungslose Aufarbeitung der damals begangenen Gräuelverbrechen forderten, darunter der ehemalige Oberkommandierende General William C. Westmoreland.
Vietnam ist das womöglich finsterste Gewalt- und Menschenexperiment, das die Vormächte der «westlichen Wertegemeinschaft» über eine ihnen fremde Zivilisation gebracht haben. Dass die Kommunisten in Russland, China oder Kambodscha nicht minder blutig meuchelten, mag einigen Kalten Kriegern von einst als tröstliche Rechtfertigung ihrer eigenen Horrortaten dienen. Uns Heutige sollte das Geschehen, von dem wir durch ein Glück, für das wir nichts können, verschont wurden, mit Demut erfüllen. Der Krieg ist eine Bestie, und viele der in Vietnam mordenden US-Soldaten zogen als gottesfürchtige, an guten Schulen ausgebildete und mit allen Werten, die uns wichtig sind, ausgestattete junge Männer in die Schlacht. Sie durchlebten eine Hölle, die auch sie im Innersten vergiftete, in Besitz zu nehmen begann.
Heute ist Vietnam ein blühendes, enorm dynamisches Land. Die Wirtschaft wächst fiebrig. In der Innenstadt Saigons liegen die Quadratmeterpreise bei 40 000 Franken. Die Bewohner haben es geschafft, aus den Katastrophen des Krieges eine Goldgrube der Unabhängigkeit zu machen. Mit den Peinigern von einst, den USA und Frankreich, pflegen die pragmatischen, vorwärts blickenden Vietnamesen inzwischen besonders gute Beziehungen. Natürlich sind da noch viele Probleme, Machtgekungel unter den roten Mandarinen, Korruption, doch auch diese Geschichte ist ein Wunder. Sie sollte uns alle bescheiden machen und dankbar, dass wir so etwas nie durchzustehen hatten. Vietnam ist ein staatsgewordenes Manifest gegen den Krieg und für den Frieden. Nieder mit allen, die Kriege führen und predigen, die Bestie von der Kette lassen mit unabsehbaren Schreckensfolgen für alle. Setzen wir uns ein – für Frieden und Neutralität.
Ihrem großartigen und mutigen Plädoyer für Frieden und Zusammenarbeit (auch zwischen unterschiedlichen Gesellschaftssystemen) an Stelle von Hass, Überhebung, Weltherrschaftswahn und Krieg am Beispiel des fürchterlichen Vietnamkrieges und seiner erstaunlichen positiven Nachgeschichte gilt meine uneingeschränkte Hochachtung. Werden Sie nicht müde bei Ihrem Bemühen um eine friedlichere Welt! Ehwald
Geniales Plädoyer für Neutralität, Gewaltlosigkeit und einander verstehen wollen – was alles nicht nur zum Frieden führt, sondern ihn stabilisiert & vertieft. Ganz herzlichen Dank!
Der weltweit grösste *Aggressor sind die USA* mit rund 200 Kriegen in den letzten 70 Jahren und heute rund 800 Militärstützpunkten in rund 80 Ländern und weltweit die grössten Militärausgaben! Für das unipolare Denken und kapitalistische, gierige Handeln der USA als Weltpolizist, unter dem heuchlerischen Deckmantel von Demokratie und Freiheit mit gleichzeitiger Aufhetzung verschiedener Völker gegeneinander, sind die Jahre gezählt.
Großartig. Wichtige Erinnerung. Vor allem auch für Ukrainer, aber auch für deutsche Kriebstreiber, die sich vorstellen, dass wir amerikanische Truppen auf dem Weg nach Osten versorgen.
1/2 Noch so ein wunderschönes Wunschdenken, als würde tatsächlich irgendwann jmd die verdammten AMIS für den Dreck an den Pranger stellen, den sie seit Jahrhunderten in dieser Welt angerichtet haben!
Angefangen beim Völkermord an den Indogenen Völkern, ... https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2020/12/red-power-amerikas-indigene-staemme-kaempfen-bis-heute-um-souveraenitaet
2/2 ZA"Red Power: Amerikas indigene Stämme kämpfen bis heute um Souveränität
Gebrochene Verträge und rassistische Assimilierungspolitik unterdrückten die Kultur der Native Americans jahrhundertelang. In den Siebzigern kämpfte eine kühne – und kontroverse – Bewegung für Gerechtigkeit."ZE (NationalGeographic) Das spricht für sich!
Die USA haben seit dem Kriegseintritt 1917 den Krieg als den ultimativen Wirtschaftsstimulus perfektioniert - denn nur das was zerstört ist muß vollständig ersetzt werden. Das was verkauft wird verliert nur gering an Wert. Eine Wirtschaft die jedoch auf Nachhaltigkeit pfeift - und das sieht man an den Handwerkern in den USA und das "Weg - Neu" präferiert braucht Absatzmärkte. Erst wird zerstört - mit Betrag X - und dann zwingt man den Besiegten für Betrag X+Y einzukaufen. Menschen sind da egal.
Ein Hauch von Arroganz bleibt auch in diesem Artikel.
Die Welt ist kein Paradies. Alle Völker erleben Übel, ob durch den Georgier Stalin oder andere Herrscher.
Aber dann kommt der Westen mit Hitler, Truppen der USA oder Israels. Sofort erscheinen die bisherigen Leiden als lauer Wind.
Das Verbrechen des Westens sind die Vernichtungsfeldzüge, die Feldzüge zur Versklavung und des Raubs. Wir tarnen dieses üble Geschehen mit dem Begriff Demokratie.
Vietnam ist eine üble kommunistische Diktatur.
Die USA haben die Antikommunisten dort verraten, weil die heimische Presse gegen die militärischen Einsätze dort waren. Die Amis möchten überall auf der Welt (mit)bestimmen, aber scheitern oft dabei.
Vietnam ist eine üble kommunistische Diktatur.
Die USA haben die Antikommunisten dort verraten, weil die heimische Presse gegen die militärischen Einsätze dort waren. Die Amis möchten überall auf der Welt (mit)bestimmen
Hätte die Israeli dies bei früheren Waffengängen erkannt, in denen sie es nach Raketenangriffen bei temperierten Gegenschlägen beliessen, wäre ihnen der 7. Oktober erspart geblieben....das ist koeppels andere sicht und vintage nzz.
eben nicht.
die taktik netanyahus hat just einen totalvernichtenden schlag verhindert: laut schreien, keule schwingen, hoch angeben aber eben nur leicht dreinschlagen ist die beste ueberlebenschance fuer israel. die opponenten schreien nach totalem krieg.
Die ähnliche Verwerfbarkeit von Vietnam- und Ukrainekrieg wurde in einem Artikel bereits vor zwei Jahren veröffentlicht.
Zitat: "... die Vietnamesen führten einen USA-Stellvertreterkrieg gegen eine überlegene Großmacht und wurden aufgerieben (...) Gleiche Charakteristik – gleicher Ausgang: Eine (ukrainische) Marionettenregierung wird mit Waffen zugeschüttet, das Land zerstört und nichts geschafft".
Hier: https://opposition24.com/politik/geschichte-wiederholt-sich-doch-der-ukraine-und-der-vietnamkrieg-aehneln-sich-frappant/
Ich erinnere mich noch heute an ein Foto aus dem Vietnamkrieg. Da liefen weinende, nackte, von Napalm verbrannte Kinder um ihr Leben. Grausame Bilder.....
«Vietnam» (zu präzisieren wäre der Vietnamkrieg) «als finsterstes Machtexperiment der «westlichen Wertegemeinschaft» zu denunzieren, ist extrem unseriös. Was immer die «westliche Wertegemeinschaft» sein mag, sie war nicht für den Vietnamkrieg zuständig. Man beschreibe und definiere zuerst die «westliche Wertegemeinschaft».
Im Nachbarland Kambodscha herrschte damals übrigens «Bruder Nr 1» Pol Pot, dessen Regime Millionen von Toten verursachte. Vielleicht fallen R. Koeppel auch dazu noch ein pa
Das ihm dazu noch etwas einfällt, bezweifle ich. Ich würde es begrüssen, wenn er mit den gleichen Superlativen über die "Kulturrevulotion" in China, die Einführung des Kommunismus (z.B. in der Ukaine mit Millionen von verhungerten Bauernfamilien) und den gegenwärtigen Kriegsverbrechen der Russen in der Ukraine schreiben würde. Das passt aber vielleicht nicht so in sein Weltbild, lieber den Westen heruntermachen. Das entspricht vielleicht auch eher seiner Leserschaft?
Scheinbar den Artikel weder gelesen, noch verstanden, schlimmstenfalls sogar beides!
Der Westen hat aber in all diesen Ländern letztendlich rein gar nichts verloren, unabhängig davon was dort jeweils geschieht oder in der Vergangenheit geschah. In den allermeisten Fällen hat der Westen mit seinen Einmischungen nur noch mehr Tod und Verderben gebracht und verbrannte Erde zurückgelassen.
Es geht weder Herrn Köppel noch seiner Leserschaft darum, die Kriegsgräuel aller Zivilisationen zu bewerten oder gegeneinander auszurechnen, was im Artikel auch explizit erwähnt wird. Nein, uns geht es darum, schlicht vor unserer eigenen westlichen Türe zu kehren und darüber ganz still und demütig zu werden und nie wieder mit dem Finger auf andere Völker zu zeigen um im nächsten Moment Krieg, Sabotage, Leid und Zerstörung zu verbreiten.
ich hab selber gesehen wie grausam zaeh und gewaltsam uneinigkeiten in vietnam mit streit geregelt werden. uneinige vietnamesen sind unheimliche dreinschlaeger!
der kaiser konnte nord und sueden nicht vereinigen im 19.jhdt. . franzosen und amerikaner spaeter auch nicht. das liegt an der sippenkultur der vietnamesen.
das als weltverbrechen des westens darzustellen ist die andere sicht: mit vorurteil.
das waere wie den irak krieg mit abu ghraib abzuputzen.
einfach unlogisch und unserioes.
Ein richtiger Einwurf, der die Mehrheit der Leserschaft der "Weltwoche" sichtlich irritiert. Der Selbsthass Europas durchdringt alle Themen. Die Stärken des Abendlandes, Vernunft, Augenmaß, Geschichtsbewusstsein und Fähigkeit zur Selbstkritik verlieren gegen wütende Selbstanklagen und blinden Antiamerikanismus.
es waere eine bessere andere sicht, einmal einmem gewieften historiker das wort zu geben, der die sagenhaften auswuechse des kommunismus auf das vietnamesiuschern volk, die ueberwaeltigenden todesursachen (pol pot anybody?) diie summarischen volkserziehungern und beraubungen waehrend der jahre der kommunistischen nomenklatura aufzuzaehlen. bien dien fu und tet mal numerisch zu zerlegen.
my-lai wurde 8mal in koeppels peacenik-tiraden erwaehnt, pol pot nie. tsk tsk.
koeppels sturzflug.
Was schreiben Sie denn für ein Kauderwelsch! Völlig daneben !
Das sind läppische Versuche des politischen Gegners, Verwirrung und Unfrieden zu stiften und dabei gleichzeitig das sprachlich-geistige Niveau der Diskussion zu senken.
Über Pol Pot habe ich schon oft geschrieben, aber heute muss man die verbrechen des westens erwähnen, oder wollen Sie die eigenen Verbrechen mit den Verbrechen der anderen rechtfertigen, schönreden?
Wenn du diesen Namen benützt, solltest du wenigstens korrekt schreiben 😀
wann?
>>>wollen Sie die eigenen Verbrechen mit den Verbrechen der anderen rechtfertigen....?
sie rechtfertigen mit ihrer "anderen sicht " die verbrechen der anderen mit ihren eigenen!
die loesung ist demokratie freiheit die wir teilen, meritokratie kapitalismus und barmherzige toleranz. nicht mord und totschlag.
die magna charta galt fuer die ganze welt, die reformation fuer alle christen und die franz revolution plus aufklaerung hob die welt aus der misere des mittelalters.
>>>47 Kommentare zu “Barbaren des Westens” am 27.0800 EST
eigentlich der schleuderunfall der koeppel anderen sicht.
sein credo.
wenn man einfach dagegen ist gibt es keine andere sicht. nur bornierte vorurteile.
Nach dem Lesen zahlreicher Auslassungen in diesem Forum, genauso wie in den Beträgen von Herrn Köppel, die grossmehrheitlich gegen die USA gerichtet sind, erinnere ich mich gerne an eine dreiwöchige intensive Vietnamreise vor wenigen Jahren, inkl. eigenständig im Norden. Auffallend dabei war, dass im Gespräch mit Einheimischen n i e ein böses Wort über Amerika zu hören war. Die eine Tatsache, die mich ehrlich gesagt eher verwunderte.
warum? weil die schandhaften machenschaften hochimins im vergleich viel viel dramatischer unmensachlicher waren. ein voelkermord im namen einer ideologie. nicht so was die amerikaner betraf. resultat: freiheit gewinnt.
Blödsinn! Die Bevölkerungen von asiatischen Staaten sprechen meist nicht über die Vergangenheit ihres Landes. Sie haben mit diesen geschichtlichen Perioden ihres Landes abgeschlossen. Vietnam ist heute ein aufstrebende Nation unter einer autokratischen Regierung. Mit westlichen Demokratien und deren meist überbewertenden Freiheiten ist auch dieses asiatische Land nicht vergleichbar. Sie haben wie alle asiatischen Staaten ihren eigenen Weg eingeschlagen und gefunden.
Alle Menschen möchten in Frieden leben. Aber wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt?
Machen Sie mal halb lang, Herr Köppel. Natürlich gab es das alles auch schon immer in der Geschichte. Mit den damaligen Mitteln und Waffen. Mongolenstürme, Wikingerüberfälle fallen mir spontan ein und Gleiches in der Antike. Natürlich auch auf den entfernten Kontinenten. Dazu mit Menschenfresserei und Menschenopfern.
Das es all dieses Gemetzel schon vor dem Vietnamkrieg gab, sowohl auch danach, ist wohl keine neue Feststellung.
Diese mindert jedoch in keinster Weise Herrn Köppels Aufruf zu Frieden und Neutralität.
Im Gegenteil, sein Aufruf ist dazu bestimmt auch den letzten notorischen Skeptiker wach zu rütteln!
Die Drahtzieher und Betreiber, die hinter diesen weltweiten brutalen Kriegen stecken, sind die geldgierigen Finanzoligarchen, die Hauptaktionäre der US-Rüstungsindustrie und des Energiesektors sind. Leider besitzt diese Gruppe auch die wichtigsten Medien, so dass trotz all der Greueltaten uns immer noch das Märchen vom Wertewesten eingehämmert wird. Kriegsgewinner sind immer die Finanzoligarchen. Der naive Dummkopf schlachtet ab und wird abgeschlachtet - wie Tiere.
>>>Die Drahtzieher und Betreiber, die hinter diesen weltweiten brutalen Kriegen stecken,....
bin nichtveinverstanden. meine frau wuchs in hanoi auf wie koeppels gattin und schwoert auf die cuisine vietnamienne.
nein sie sollten ihren anflug von einsicht mit dem satz fertigmachen: ....sind die vietnamesen noerdlich und suedlich von Hue. einzig und allein.
hevea (jetzt brasiliensis) war da im spiel.
jetzt ist es an den vietnamesen etwas daraus zu machen...das naechste raubtier ist nebenan!
Zu diesen Barbaren von Heute gehören auch 2 Bundesräte in der Schweiz.Die sollten schnellstens in ihre neue Heimat USA abgeschoben werden!
Der Russenhass der Amerikaner ist beispiellos. Ich denke die sind sich einfach zu ähnlich. Russland hat im Moment das größere Potential, durch die Unmengen an Rohstoffen. Das größte Problem im Moment ist, dass scheinbar die Zeit der amerikanischen Weltpolizei vorbei ist. Das wird noch einige Menschenleben kosten.
Merci für den frei verfügbaren Text. Schönen Urlaub und beste Grüsse an die Familie.
"für das wir nichts können, verschont wurden, mit Demut erfüllen " Erfüllt mich gar nicht mit Demout ! Wir als Schweizer tragen gar keine Schuld an diesem Kolonialismus und haben auch nicht profitiert davon. Uns heute in den Topf zu packen zusammen mit all den Ländern, welche überall in der Welt Kolonialismus betrieben haben, ist eine Frechheit.
Und was ist mit den schweizerischen Banken, wo Profiteure von Krieg und Unterdrückung ihr Geld geparkt hatten?
Ich glaube, Sie sollten unbedingt auch etwas machen über die schwer und lebenslang traumatisierten amerikanischen Soldaten aus Vietnam. Ich kam darauf wegen der Doku aus Japan.
Großartig. Wichtige Erinnerung. Vor allem auch für Ukrainer, aber auch für deutsche Kriebstreiber, die sich vorstellen, dass wir amerikanische Truppen auf dem Weg nach Osten versorgen.
Nein, wir müssen der russen auf dem weg nach westen stoppen.
Wurde es nicht dem Gorbachov schon vor 30 Jahren gesagt? "Nicht mal ein Zoll nach Osten"...
Was Gorbachev gehört habe: (hoffentlich die US Archive lügen uns nicht an...)
https://nsarchive.gwu.edu/briefing-book/russia-programs/2017-12-12/nato-expansion-what-gorbachev-heard-western-leaders-early
Was schert mich mein Geschwätz von gestern...
Ach, die Russen pfeifen an verschuldete, degenerierte, dekadente West! Es sind nämlich keine Masochisten wie die Menschen in West!
Unsinn! Es gibt keine russischen Absichten westliche Staaten, Staaten der EU bzw. der Nato anzugreifen und das russische Territorium zu erweitern.
"Jahrelang lebten die «Vietcong» in befestigten Maulwurfsbehausungen, klaustrophoben Höhlenlabyrinthen mit unterirdischen Spitälern und Schulen, ein Réduit des Untergrunds über Hunderte von Kilometern, das jedem Bombenhagel trotzte." Muss die Hamas dort abgeschaut haben, und siehe da, bis heute hat Israel nicht deren Capo gefunden und auch nicht die restlichen Geiseln.
Der capo sitzt im iran und schlürft ziegenmilch.
@peaceplease- Am 25.04.2024 erklärte ein Journalist/Reporter von"welt-tv",daß von den verbliebenen 136 Hamas-Geiseln nur noch max. 48 am Leben sein könnten. Diese Auskunft bekam (lt.Aussage des Reporters,)der Reporter per Nachfrage bei Netanjahus Geheimdienstlern. Wer weiß, wo der"Capo"steckt u./o. WER ihn versteckt.
@a.meister-Es ist keinesfalls ausgemacht od. gar verifiziert bewiesen, daß er"Capo,Ziegenmilch schlürfend im Iran sitzt"!Oder können Sie mit israelischem Geheimdienstwissen dienen?
Die oberste hamas schicht sitzt bestimmt nicht in einem tunnel im gaza. Dazu ist kein geheimdienst wissen von nöten.
Der weltweit grösste *Aggressor sind die USA* mit rund 200 Kriegen in den letzten 70 Jahren und heute rund 800 Militärstützpunkten in rund 80 Ländern und weltweit die grössten Militärausgaben! Für das unipolare Denken und kapitalistische, gierige Handeln der USA als Weltpolizist, unter dem heuchlerischen Deckmantel von Demokratie und Freiheit mit gleichzeitiger Aufhetzung verschiedener Völker gegeneinander, sind die Jahre gezählt.
Und der russe will nun diesen rekord toppen?
Nicht toppen, sondern stoppen.
Das steht wo geschrieben? Oder sind Sie Geheimdienstmitarbeiter und haben mit Putin persönlich gesprochen, weil Sie so genau Bescheid wissen wollen, was der Russe will?
Ja, lieber Granit, ohne die Allierten (USA hat den Russen im 2. WK mit Waffen ausgeholfen) hätten Sie in der Schule Russisch lernen müssen. Englisch ist einfacher, und das ist prima so.
Einzigartige Beschreibung dieses Massakers, und hoffentlich ein Augenöffner für die naiven, kriegsgeilen Menschen, welche keinen Frieden in der Ukraine wollen, sondern immer weiterkriegen wollen, mit dem Resultat, dass keine Ukraine mehr existiert.
Danke Roger Köppel, ein Friedensappel sondergleichen!
"Rund drei Millionen Vietnamesen starben, 58 000 Amerikaner." Der Wahnsinn. Angefangen hat der Wahnsinn mit solchen Leuten wie General Custer, Die Geschehnisse am Washita River in einem Dorf der Cheyenne werden heute schamhaft als umstritten beschrieben. Custer starb in Little Bighorn. Vielleicht hat Two Moons von den Cheyenne ihn getötet, aber jeder der Chiefs hatte ein Motiv, als da wären: Sitting Bull, Gall, Two Moons, Crazy Horse und Spotted Elk.
2. Es nützt auch nichts, dass man ihnen ein Museum in DC gebaut hat, weil nichts daraus gelernt wurde. Es wiederholt sich immer wieder, wie in Japan, Korea, Vietnam und Abu Ghraib zu sehen. Nur mit den Deutschen 1945 scheinen sie relativ anständig gewesen zu sein. Die Versuche auf dem Bikini-Atoll gehören auch zu diesem Kapitel. Kritiker wie Oppenheimer wurden einfach gecancelt.
Alle US Fans, die den Krieg der USA gegen Russland, lauthals unterstützen, mehr und schwerere Waffen. gegen Menschen einsetzen wollen, haben Vietnam vergessen. Der Krieg der USA, gegen Vietnam war ein Verbrechen, eine Abfolge von sekundären, wie die Amis sagen, kollateral Verbrechen. Napalm gegen Zivilbevölkerung, Entlaubung der Wälder mit Gift, Folter, My Lai.
Hitlers Generäle wurden verurteilt und bestraft. US Generäle konnten hochdekoriert ihren Ruhestand geniessen. Unterschied ?
Die USA haben mehr Menschen in ihrem Bürgerkrieg verloren, als in allen Kriegen zusammen, wo sie beteiligt waren. Dieser Fakt sagt alles über die Amis.
Es gibt genau 2 Seuchen der Menschheit: Den Islam und den Kommunismus.
Sie haben eine sehr spezielle Sicht, weil Sie offenbar kein Problem mit den USA haben, welche nach dem 2. Weltkrieg viele Millionen Zivilisten abgeschlachtet haben, in unzähligen völkerrechtswidrigen Angriffskriegen.
Das ist für Sie offenbar alles kein Problem, unglaublich!!!
@ Real truth
Die USA..."welche nach dem 2. Weltkrieg viele Millionen Zivilisten abgeschlachtet haben,"
Wieso erst NACH dem 2. Weltkrieg? Es entsprach schon immer der anglo/amerikanischen Militärdoktrin, das Hinterland des Feindes zu verwüsten und dabei auch massenhaft Frauen und Kinder zu töten. Immer mit der Attitüde der Gerechten und im Namen der Freiheit. Leichenberge getöteter Zivilisten sind seit dem Genozid an den Indianern fester Bestandteil der amerikanischen Militärgeschichte!
nicht ganz, da müssen Sie noch die Rolle der Katholiken in Vietnam unter dem Minister-Präsidenten Ngô Đình Diệm näher anschauen, welcher das buddistische Volk schwer unterdrückte. Vielleicht erinnern Sie sich an die Verbrennungen der buddistischen Mönche. Unterstützt wurde das Regime Diệm durch die christlichen Amerikaner, welche dann jahrelang in Vietnam bis bis zur Niederlage blieben. Oder lesen Sie die Geschichte von Cassius Clay, welcher wegen dem Krieg der Amerikaner sich umtaufen, Ali !!
Die größte Seuche ist der Glaube im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein .
Als 3. Seuche den US-Imperialismus, und zwar als Nr. 1
Na ja, alles Unheil kommt von den Angelsachsen, die Beliebigkeit (David Hume), der Terrorstaat Leviathan (Thomas Hobbes), der Rassismus (Darwin), die Eugenik (Galton), vergessen wir die 165 Millionen tote Inder nicht https://geopoliticaleconomy.com/2022/12/12/britain-100-million-india-deaths-colonialism/
Danke für die genaue Analyse. Was sich in Vietnam auch zeigt, der Wille, sich nicht von Großmächten unterdrücken zu lassen und bis zum Letzten für sein Land zu kämpfen. Was hatten die Vietnamesen den Amerikanern und Franzosen und deren technischer Überlegenheit entgegenzusetzen? Selbst die Brutalität der Legionäre und Fremdenlegionäre konnte sie nicht einschüchtern. Welche Lehren und welche Vorbildwirkung können wir für uns Europäer/Schweizer daraus ziehen?
Zu Beruhigung, keine. Jede Stimme, Ungarn, Slowakei, die nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung verlangt wird von der EU sanktioniert. Nur eine Frage der Zeit, wann die EU, zusammen mit der CIA, Maidan 2, in Budapest inszeniert.
mariowolf, keine, beruhigt mich nicht. Wie wäre es damit, dass sich die "Kleinen" selbst neu organisieren, z.B. als SUSL ( Schweiz-Ungarn-Slowakei-Lichtenstein )?
Mit Politikern, die sich an die Rockzipfel der USA ketten?
Es gäbe wohl noch Zustimmung von der BEVÖLKERUNG mehrerer Länder
Wann werden sich andere Journalisten an der WELTWOCHE ein Beispiel nehmen? Denn höchstens dann könnten Politiker - und die es sein oder werden wollen - ein Beispiel daran nehmen und von der verbrecherischen Linie der USA und einigen kleinen Mitläufern wie besonders GB und D vielleicht "geheilt" werden.
Ein wunderbarer Artikel, herzlichen Dank dafür! Man staunt, dass Mainstreammedien solche Friedensappelle überhaupt noch veröffentlichen!
WW ist ja auch nicht Mainstream!
Und als die Amis abzogen, hinterliessen sie für Jahrzehnte Vietnam als Bordel für Prostitution und Drogenhandel. Noch Jahrzehnte danach gab es Bumstouristen, die auch von den europäischen Ländern rege besucht wurden. Soviel zu unserer Unschuld.
Ihr Bericht spiegelt genau das was es war. Genauso wie im Iran und Südamerika.
Es ist eine geistig wohltuend, Artikel in der Weltwoche zu lesen im Gegensatz zu NZZ und anderen verlogenen Mainstream Medien!
Dieses Plädoyer ist wie dasjenige: nie mehr Krieg in Europa, so hehr wie abgetroschen. Regale voller Bücher wurden hierzu geschrieben, doch hervorgebracht haben all die Schriften lediglich Terroristen und Krieg. Das wird auch in Zukunft bleiben, weil der Staat der Täter ist. Der UK-Krieg mit all seinen Toten, Verstümmelten wird enden und wir beten/lügen, ob unserer Kraft-/Mutlosigkeit zur eigenen Idendität, mit Plädoyers wie das hier vorliegende, den nächsten Schauer herbei. Ami go home!
Ein wesentlich besonderes Merkmal des buddhistischen Lebens besteht zum Unterschied des Juden-, Christen- und Islamistentums darin, keinerlei Kriege zu rechtfertigen sind und am allerwenigsten eine Sippenhaftung, wie es diese 3 Religionen verinnerlicht haben.
Für solche Artikel bezahle ich sehr gerne ein Jahresabonnement.
Danke Herr Köppel
Ihrem großartigen und mutigen Plädoyer für Frieden und Zusammenarbeit (auch zwischen unterschiedlichen Gesellschaftssystemen) an Stelle von Hass, Überhebung, Weltherrschaftswahn und Krieg am Beispiel des fürchterlichen Vietnamkrieges und seiner erstaunlichen positiven Nachgeschichte gilt meine uneingeschränkte Hochachtung. Werden Sie nicht müde bei Ihrem Bemühen um eine friedlichere Welt!
Ehwald
Geniales Plädoyer für Neutralität, Gewaltlosigkeit und einander verstehen wollen – was alles nicht nur zum Frieden führt, sondern ihn stabilisiert & vertieft.
Ganz herzlichen Dank!
Roger Köppel ist Christ. Christ zu sein, bedeutet für den Dialog zu sein.
Nein, Herr Köppel ist trotz Christentum für den Dialog. Sonst müsste er wieder Kreuzzüge für Papst- und Kirchenreichtum organisieren...
Stimme Ihnen zu. Ein 5-Sterne-Artikel. Leider erfährt die heutige sog. Generation Z kaum noch etwas über diese fürchterlichen Verbrechen in Vietnam, gefolgt von anderen Kriegen durch USA u. ihre Verbündeten. Erwähnt sollte aber werden, dass Millionen US-Bürger jahrelang auch mit Demos u.ä. gegen diesen Krieg ihrer Regierungen protestierten. Zig Tausende Veteranen trieben US-Kriege bis heute in den Selbstmord. Und es geht weiter u. weiter in der Ukraine u. Gaza.
Auch jetzt (und auch hier) sollte erwähnt werden, dass jetzt die US-Bürger gewaltig gegen Krieg in Gaza protestieren. Und dabei sind sie gewaltig runter geschlagen.
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1/2 Noch so ein wunderschönes Wunschdenken, als würde tatsächlich irgendwann jmd die verdammten AMIS für den Dreck an den Pranger stellen, den sie seit Jahrhunderten in dieser Welt angerichtet haben! Angefangen beim Völkermord an den Indogenen Völkern, ... https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2020/12/red-power-amerikas-indigene-staemme-kaempfen-bis-heute-um-souveraenitaet
2/2 ZA"Red Power: Amerikas indigene Stämme kämpfen bis heute um Souveränität Gebrochene Verträge und rassistische Assimilierungspolitik unterdrückten die Kultur der Native Americans jahrhundertelang. In den Siebzigern kämpfte eine kühne – und kontroverse – Bewegung für Gerechtigkeit."ZE (NationalGeographic) Das spricht für sich!
Die USA haben seit dem Kriegseintritt 1917 den Krieg als den ultimativen Wirtschaftsstimulus perfektioniert - denn nur das was zerstört ist muß vollständig ersetzt werden. Das was verkauft wird verliert nur gering an Wert. Eine Wirtschaft die jedoch auf Nachhaltigkeit pfeift - und das sieht man an den Handwerkern in den USA und das "Weg - Neu" präferiert braucht Absatzmärkte. Erst wird zerstört - mit Betrag X - und dann zwingt man den Besiegten für Betrag X+Y einzukaufen. Menschen sind da egal.