Schaut man in die Akten von Asylbewerbern, fällt eine merkwürdige Häufung auf: Viele von ihnen sind am 1. Januar geboren. Das hat nicht etwa mit einer besonders beliebten Zeugungszeit neun Monate davor zu tun, sondern damit, dass viele Asylbewerber ihre Identität bewusst verschleiern, weil sie sich so einen Vorteil im Asylverfahren erhoffen.
Nun liegen offizielle Zahlen über das Ausmass dieser Verschleierung vor. Sie übertreffen die schlimmsten Befürchtungen. «Bei 73 Prozent der Asylgesuche, die von Januar 2010 bis August 2016 gestellt worden sind, haben die Asylsuchenden keine Reisepapiere oder Identitätsausweise abgegeben», schreibt der Bundesrat in seiner Antwort auf eine ...
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