Bürgerliches Versagen bei der AHV-Abstimmung, Sexologin Thérèse Hargot über die neue Enthaltsamkeit der Jungen, der Mann an Taylor Swifts Seite, das fabelhafte Aldi-Prinzip
Die Gewerkschaften feiern ihren Triumph bei der 13. AHV-Rente. Was bei der Party unterging: Der Erfolg wurde den Linken auf dem Silbertablett serviert. Die bürgerlichen Parteipräsidenten machten eine schlechte Falle. Marco Chiesa (SVP) trat zurück und meldete sich in Bern ab, Thierry Burkart (FDP) sinnierte selbst über einen Abgang an der Spitze seiner Partei, Gerhard Pfister (Mitte) machte sich wegen eigener teurer Pläne in der Altersvorsorge kampfunfähig, und für Jörg Grossen (GLP) war das Ringen um den vier Milliarden Franken teuren Sozialausbau schlicht eine Schuhnummer zu gross. Was bleibt, ist Ratlosigkeit und eine sichere Erkenntnis: Raufen sich die Spitzen der Bürgerlichen nicht zusammen, sind weitere Niederlagen programmiert. Es sieht leider schlecht aus. zur Story
Fast die Hälfte der französischen Jungen haben keinen Sex. Dafür konsumieren sie exzessiv Pornografie. Das Phänomen reiche weit über die Grenzen unseres Nachbarlandes hinaus, sagt die Philosophin Thérèse Hargot. In ihrem neuen Buch propagiert sie den Kreuzzug gegen die «Jahrhundertplage» Pornografie und lobpreist die Masturbation. In Frankreich ist die Katholikin, die nicht an Gott glaubt, auf allen Kanälen. Jürg Altwegg hat sie getroffen. zur Story
Sie sind im Moment das prominenteste Liebespaar Amerikas: Taylor Swift und Travis Kelce. Die Popsängerin und der Superbowl-Gewinner haben beide fantastischen Erfolg – sie ist noch erfolgreicher als er. Dennoch schafft der 1,96 Meter grosse Football-Hüne der Kansas City Chiefs das Kunststück, neben der Lichtgestalt Taylor Swift nicht zu verblassen. Unsere Autorin Dominique Feusi erkennt in Kelce einen neuen Typus Mann in der Nebenrolle seines Lebens. zur Story
Gekommen, um zu bleiben: Die Schweizer Detailhandelsbranche hat sich im letzten halben Jahrhundert stark verändert. Namen wie Usego, Waro, Primo oder Pick Pay sind längst Geschichte. Neben Coop, Migros, Volg, Denner oder Spar haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren mit Aldi und Lidl zwei international tätige Grossunternehmen ihren Platz erkämpfen können. Wenn Jérôme Meyer, CEO von Aldi Suisse, im Hauptsitz in Schwarzenbach SG vor einer Schweizer Karte steht, auf der mittlerweile über 240 Filialen eingezeichnet sind, dann hat es in den bewohnten Regionen kaum noch weisse Flecken. Das schon auf vier Kontinenten erprobte Aldi-Prinzip funktioniert auch hierzulande ausgezeichnet. zur Story
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