Der Bundesrat plant, die letzte Verhandlungsrunde ums institutionelle EU-Rahmenabkommen direkt in Brüssel zu führen. Die Rede ist von einem Treffen auf «allerhöchster Stufe».
Die Medien sind begeistert. Endlich ermannt sich unsere Regierung zum heldenhaften Schlussakt, zum ruhmvollen Finale in diesem seit Jahren sich quälend dahinschleppenden Geschäft.
Der Bundespräsident steht bereit. Auch der Aussenminister soll aufgeboten werden. Jüngste Idee ist, das Männerduo durch die Justizministerin zum Diversity-Trio aufzurüsten.
Richtig wäre das Gegenteil. Die Bundesräte sollten zu Hause bleiben. Im Ausland verhandelnde Bundesrä ...
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