Schweizer Politiker geben sich derzeit in Brüssel die Türklinke in die Hand. Eben kehrte eine Berner Parlamentariergruppe ernüchtert aus der EU-Hauptstadt zurück. Selbst die grössten EU-Enthusiasten erschraken angesichts des Gletscherspaltenempfangs, den ihnen Vertreter der Union bereiteten. Schneidende Herablassung wehte den Schweizern entgegen.
Kurz darauf pilgerte Aussenminister Ignazio Cassis in die Glastempel der EU. Brüssel ist die Stadt, die mit Slogans tapeziert ist. Fast wie in Nordkorea oder einst in der DDR dröhnen politische Propagandasprüche von den Transparenzfassaden. Willkommensgrüss ...
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Br. Cassis ist mental ein typisch italienischer Politiker, ein reiner Schweizer-Pass-Besitzer. Er hat im Bundesrat wirklich nichts verloren.
In die gleiche Richtung geht seine Ansage betr. Friedensgesprächen nur mit Selenski, gerade so als wäre die Schweiz Kriegspartei gegenűber der UE. Eine Schande fűr die Schweizer und ihre Tradition!