Mit wachsender Besorgnis verfolgt man die europapolitischen Avancen von Aussenminister Didier Burkhalter. Der freudige EU-Befürworter weibelt und wirbt. Die Grundzüge sind bekannt seit letztem August. Der Bundesrat will mit der EU über eine engere institutionelle Anbindung der Schweiz verhandeln. Letzte Woche redete Burkhalter in der symbolträchtigen Aula der Universität Zürich, wo einst Churchill die «Vereinigten Staaten von Europa» besang, dabei allerdings sein Grossbritannien wohlweislich auf sicherer Distanz hielt.
Zur Erinnerung, das Grundproblem: Die EU ist verärgert über die Schweiz. Sie empfindet die bilateralen Verträge mit Bundesbern als rosinenpickerische Schlaumeier ...
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