Montagmorgen, 18. August 1969, auf einer schlammigen Wiese, 165 Kilometer nördlich von New York City: Von den über 400 000 Festivalbesuchern hatten nur 40 000 ausgeharrt. Jimi Hendrix liess seine Gitarre jaulen, röhren, donnern. Das verregnete Woodstock-Festival war längst aus dem Ruder gelaufen. Doch im Chaos wurzelt der Mythos: Woodstock als Symbol für Frieden und Freiheit, gegen Kapitalismus und Krieg.
So oder ähnlich erklärte ich meinen Kindern das Phänomen «Festival». Und ich erzählte ihnen von meiner ersten Erfahrung mit Coachella, dem heute grössten Musikspektakel der Welt. Wie alles einmal als kleines Indie-Fest in der kalifornischen Wüste begann, wo 1999 bei ...
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