Die christliche Gemeinde begann nicht als gleichgeschaltete Gruppe, sondern als Zusammenschluss von unterschiedlichen Individuen. Die zuvor orthodoxen Juden verlangten, dass sich alle (Männer) beschneiden liessen. Das löste einen Streit und eine Aussprache aus mit dem Ziel, sich irgendwie zu einigen. Eine Delegation mit Paulus und Barnabas reiste nach Jerusalem, um sich mit den Ältesten und den andern Aposteln zu beraten. Der Streit war heftig und dauerte lange. Paulus und Barnabas erzählten von den wundervollen Taten Gottes unter den Heiden, obwohl diese weder beschnitten noch sonst wie mit jüdischen Bräuchen vertraut waren. Es sei daher unnötig, auf diesen Traditionen zu behar ...
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Und im Ursprungschristentum gab es keine Kirchenfunktionäre in bombastischer Kleidung, keine von oben diktierten Dogmen, keine Erbsünde und keine Jungfernzeugung, kein Abschleimen an die jeweilige weltliche Regierung und kein Scheiterhaufen.
Vor allem gab es keine Fokussierung an Diesseitigkeiten, was die christlichen Großkirchen heute als linksgrüne Parteien erscheinen lassen. Bei welcher Predigt gibt es denn heute noch die Konzentration auf das Jenseits, auf den Glauben an den einen GOtt?
Danke Herr Ruch für Ihre geschätzten Beiträge in der WW! Saubere Theologie und Exegese.
Der Herr Rusch war dabei und hat sich Notizen geführt. Brav!