Herr Bindella, Sie sind einer der bedeutendsten Gastro-Unternehmer der Schweiz. Wie geht es Ihrer Firma in Corona-Krisenzeiten?
Rudi Bindella sen.: Wir wurden überrascht: von der Heftigkeit, der Geschwindigkeit, aber auch von den drastischen Massnahmen. Von einem Tag auf den nächsten mussten wir 43 Standorte schliessen, uns fehlen fünfzehn Millionen Franken Einnahmen pro Monat. Das merken wir hautnah.
Was machen Sie jetzt eigentlich genau?
Rudi Bindella jun.: Als der Bundesrat den Shutdown verordnete, erledigten unsere Mitarbeiter Aufräumarbeiten. Dann schlossen sie die Betriebe. Sie sitzen jetzt zu Hause, alle auf Kurzarbeit. Alles steht still, zu 90 Prozent. Nur die Adm ...
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