window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Danke, Deutschland: Küstenpromenade bei Lima.
Bild: Ian Dagnall / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Deutsche Steuermillionen für Limas Velowege

Berlin spendiert 180 Millionen Euro für ein Radnetz zugunsten der peruanischen Mittel- und Oberschicht. Ich sage: Danke!

14 77 14
17.01.2024
Lima Ich gebe es zu – ich lebe an einer sehr privilegierten Lage in der Zehn-Millionen-Metropole in Lima, an einer Küstenpromenade bei Barranco, gehobene Mittelklasse, mit grandiosem Blick auf den Pazifik. In meiner weiteren Nachbarsch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

14 Kommentare zu “Deutsche Steuermillionen für Limas Velowege”

  • einer fuer alle sagt:

    Viel blöder können Deutsche Steuergelder nicht verschwendet werden. Hier sind höchst unqualifizierte Stümper im Kapitänssitz!

    4
    0
  • mitterzeiler sagt:

    Bei den gewöhnlichen Rentnern wird geknausert. Den Prolls, die fünfundvierzig Jahre geschuftet haben, will man eben nicht zu viele Geschenke machen. "Die wählen uns ja eh nicht, und je schlechter sie leben, um so schneller sterben sie weg. Ideologisch eh unverbesserlich", so ungefähr geht wohl die entsprechende Denke. Während natürlich die eigene Gutmensch-Klientel ob der süßen Idee mit den Radwegen in Lima jauchzt und frohlockt.

    6
    0
  • Fox sagt:

    Ein paar Trampolins entlang den Velowegen würden auch noch für Freude sorgen!!

    6
    0
  • rolf s sagt:

    Summa summarum addieren sich solche Entwicklungsprojekte auf 60 Milliarden Euro. 50 Milliarden kostet die unkontrollierte Zuwanderung, 25 Milliarden werden in dem ukrainischen Krieg verschleudert, witere Milliarden gehen für überteuerte Energielieferungen drauf … Dafür wird der Wohlstand und die Zukunft unseres Landes geopfert.

    15
    0
    • hoanersepp sagt:

      Zzgl. die Hälfte des Betrages, mit dem die EU den Ukrainekrieg sponsort! Oder woher bekommt wohl die EU, die soweit ich weiß kein eigenes Geld haben darf, die Mrd. € für die UA und wer war nochmal der Hauptzahler an die EU?

      8
      0
  • onckel fritz sagt:

    Danke für die feine Ironie, über die ich als deutscher Steuerzahler nicht lachen kann. So lange noch ein einziger Deutscher auf der Straße lebt, so lange Landwirte, Spediteure, andere Selbständige und industrielle Arbeitsplätze durch dumme Energie-, Wirtschafts- und Steuerpolitik in ihrer Existenz bedroht und Infrastruktur und Schulen marode sind, darf kein Geld für ideologische Zerebralflatulenzen in aller Welt verteilt werden.

    33
    0
    • Xylophon sagt:

      Wird es aber. Diese Regierung, allen voran Frau Baerbock wollen doch geliebt und verehrt werden in all den vielen Ländern, dafür muss sie Geld verteilen. Leider erreicht sie das Gegenteil, kaum abgereist ist es mit der Hochachtung vorbei. DE wirtschaftlich im Niedergang , das zählt

      5
      0
  • Eliza Chr. sagt:

    Die Schweiz ist noch blöder. Vergessen? Sie gab Italien! und Deutschland Millionen, da beide seit Jahrzehnten das Schienennetz gem. Vertrag nicht angeglichen haben! D bekam für die Bahn oberhalb der NO-CH ebenso Millionen. Was machte I damit? Brauchte die Millionen für anderes. Was machte D damit? Ungewiss. Verträge mit der EU bzw. deren Mitglieder werden für's Nichteinhalten noch belohnt! Cassis ignoriert alles und lässt sich u.a. mit einseitigen Sanktionen beim RA über den Tisch ziehen🤢!

    31
    0
  • piet sagt:

    Diese Velowege/Fahrradwege in Lima, Peru, kosten 180 Millionen, und damit ca. 40% der Agrardieselrückerstattung von 440 Millionen, wegen deren Abschaffung die Bauern eine Woche lang auf die Straße gingen! Zwei sinnfreie Entwicklungshilfeprojekte weniger, dann müsste sich die Bundesregierung nicht mit ihrem eigenen Volk anlegen! Der gesamte Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beträgt ca. 35 Milliarden! Das Doppelte der insgesamt notwendigen Kürzungen!

    28
    0
  • yvonne52 sagt:

    Wie kommt Deutschland dazu, in Lima Radwege zu sponsern? Doch, mich dünkt dies schon ein "Luxusprojekt", von dem vor allem die Bessergestellten profitieren, auch wenn ich es Ihnen gönnen mag, Herr Baur. Zugang zu frischem Trinkwasser, Hungerbekämpfung und Abfallbeseitigung scheinen mir weltweit die vordringlichsten Entwicklungsprojekte zu sein, die es allenfalls zu unterstützen gilt.

    48
    0
  • maxag sagt:

    Nein Herr Bauer, ich gönne Ihnen den Radweg vor Ihrer Haustüre in Lima.

    Ausserdem müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben. Wenn Sie im PDF unten nachschauen, wozu sonst noch Geld verschwendet wurde, ist der Radweg vielleicht noch fast das vernünfstigste Projekt.

    Siehe hier diese Auflistung von absurden bis zu idiotischen Projekten, ab Seite 4:
    https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf

    Wäre interessant zu wissen, ob in der Schweiz auch ähnlich sinnlos Geld verpulfert wird.

    50
    1
    • AllesWirdGut sagt:

      😂 da können sie sicher sein. Auch in der CH leiden wir an einem politisch angeordnetem - rot grünen und die sog. mitte - Realitätsverlust. Im höchsten Grad.

      59
      0
    • singin sagt:

      @maxag: Ich bin mir sicher, dass auch die Schweiz unsere Steuern sinnlos verpulvert für ähnliche Projekte im Ausland: Denn unsere tolle Landesregierung möchte doch überall im Ausland als die Grossartigsten weltweit wahr genommen werden.
      Und deshalb ist es auch nicht so wichtig, ob wir alte Schweizer eine 13. AHV bekommen - schliesslich müssen sich unsere Rentner (noch) nicht mit dem Pfand von weggeworfenen Flaschen über Wasser halten, wie das bei den Deutschen schon zur Normalität gehört....!

      18
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.