Nationalratswahlen: Tele Züri und SRF. 22. Oktober
Wer im Medienzentrum in Bern unterwegs ist, dem passiert öfters Erstaunliches. Während er alle Kollegen von den andern Medienhäusern kennt, stösst er immer wieder auf Mitarbeiter der SRG, die er noch nie gesehen hat. Aus den Tiefen des Medienriesen werden sie bei einem Grossanlass wie den Nationalratswahlen kurz an die Oberfläche gespült, bis sie dann auf einen Schlag wieder verschwunden sind.
Ganz anders bei den Regionalsendern von CH Media. Sie werden von einem Mann beliefert, der fast täglich aus dem Bundeshaus berichtet: Matthias Steimer. Professionell, freundlich und mit seinem beeindruckenden Effort informiert ...
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Schon vor 20 Jahren hatten mich die VJ der Privatsender mit ihrer Effizienz beeindruckt: 1 Person in 4 Funktionen: Regisseur, Cameraman, Interviewer, Beleuchter.
Wenn SRF aufkreuzte, wurde es regelmässig kompliziert und zeitraubend: unter 4 Personen, die sich in meinem Büro auf den Füssen rumstanden und alles verstellten, ging gar nichts. Zudem musste das Ganze mindestens 2 x wiederholt werden. Dabei waren die Resultate keinen Deut besser, als jene der VJ, im Gegenteil.
CHF 200.- sind genug!
Bravo Herr Steimer👏🏻👏🏻👏🏻
Zum Glück haben wir Sie.
Unser Medienkanal ist nur noch zum k…..
Unglaublich was uns zugemutet wird!
Na dann ändern wir auf "hundert ist genug"
Maurice Bavaud: Nein, Hundert ist zu viel. NULL wäre richtig. Sollen die bezahlen, die bereit sind, sich mit Verblödungssendungen einzudecken! Zahlen wie bei Pay-TV ist die einzig richtige Lösung.
Aus der Schweiz schaue ich gerade noch Hoch 2.
Ja, dieser Journalist fällt schon länger auf, wie unparteiisch, neutral, ohne Gesinnungsethik, Wokeness oder Moralismus… er berichtet, einfach fadengerade, wie man es eigentlich von jedem Journalisten erwarten müsste. Leider schlagen viele Journalisten von Regionalsendern früher oder später den Weg zu ässäräff ein, wo sie radikal umgepolt werden.
Das kirchliche Medien sich mit Politik beschäftigen ist sowieso ein Armutszeugnis.
Schlechter Journalismus trotz riesigem Personalaufwand und Budget ist auch beim offiziellen katholischen Medienkanal kath.ch feststellbar. Die Berichterstattung der Konkurrenz swiss-cath.ch ist dagegen sehr viel fundierter. Auch kath.ch erhält in Anbetracht des schlechten Leistungsausweises viel zu viel Gelder aus den Kirchensteuern. Leider kann der Kirchensteuerzahler keinen Einfluss auf das Budget von kath.ch ausüben.