Die Betrogenen sind die Bürger
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Gefangen im Gestern: Bundesrätin Baume-Schneider.
Bild: JEAN-CHRISTOPHE BOTT / KEYSTONE

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

Die Betrogenen sind die Bürger

Die Asylausgaben sind in drei Jahren von 1,5 auf vier Milliarden Franken gestiegen. Geld ist offenbar in Hülle und Fülle vorhanden. Nur nicht für die 13. AHV-Rente.

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26.02.2025
Das Verdikt war klar: Vor einem Jahr sagten die Stimmbürger ja zur 13. AHV-Rente. Nach Auffassung von Beobachtern und Politikern hat die Empörung vieler Bürger über die Unsummen, welche die Eidgenossenschaft im Ausland teils verschleudert, die Abstimmung beeinflusst. Hat man daraus Lehren gezogen? Nein, es geht weiter wie gehabt.   Missachtung des Volkswillens Für das kommende Jahr werden laut SVP vier Milliarden Franken für die Bewältigung der Migrantenströme bereitgestellt. Das entspricht fast genau der Summe, die in Zukunft jährlich für eine 13. AHV-Rente aufgewendet werden muss. Anders als bei den Asylmilliarden verursacht deren Finanzierung Bundesrat und ...
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26 Kommentare zu “Die Betrogenen sind die Bürger”

  • capture sagt:

    Demokratie ist wenn der BR das Volk ausnimmt, verarscht und dessen Willen missachtet. Es lebe die Demokratie!!

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  • capture sagt:

    Geld ist immer nur für die anderen da aber nie für die die Steuern zahlen!!

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  • jack-reacher sagt:

    Für die 13. AHV-Rente braucht es vor allem keine Baume-Schneider.....

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  • Selene sagt:

    Dazu möchte ich mal wissen, welcher Voll.... überhaupt auf die Idee kam, das Geld den USA zur Verwaltung zu übergeben? Dies nachdem man weiss, wie diese auf unser Geld und Erpressungen aus sind! Ich denke nicht, dass diese Intelligenzbestie das Rückgrat hat hinzustehen und zuzugeben, dass er/sie es war! Feigheit ist das, was Politiker ja auszeichnet. 26.02./21:18!!

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  • reto ursch sagt:

    Physisches Gold in eigenen Händen ist die einzig richtige, die einzig wahre Vorsorge! Denn dann kann einem dieses ständige klein geistige und auch grossspurige Geschwafel aus Bundes-Bern über die AHV-Rente völlig egal sein. (PS: Für unsere Hochpreise-Insel Schweiz muss zurzeit in der Formel der Faktor 2,5 berücksichtigt werden!) https://www.youtube.com/watch?v=BltdKviVP7I

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    • reto ursch sagt:

      Zahlen jetzt definitiv! SNB weist für das Jahr 2024 einen Gewinn von 80,7 Milliarden Franken aus. Auf unserem Goldbestand gab’s ein Gewinn von 21,2 Milliarden. Hätten wir zur Jahrhundertwende dem Druck der USA (und unseren inländischen Opportunisten) nicht nachgegeben, nicht kleinlaut unseren Schwanz eingezogen, nicht einiges mehr als die Hälfte unseres einstigen Goldes für ein Butterbrot und ein Ei verkauft, dann wäre es heute zu einem Buchgewinn von mehr als 50 Milliarden gekommen.

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  • reto ursch sagt:

    Wo liegen die Prioritäten? Bei der AHV oder bei den Schwarznasenschafen? Eidgenossen gibt’s nicht mehr! Wir Eidgenossen wurden von «Genossen» abgelöst. Zu leichtfertig haben wir über Jahrzehnte unsere Wahlzettel ausgefüllt! Item, man beachte einmal die langen Listen der Interessenbindungen der «Macher» bei der compenswiss. Tja, wenn das mal nicht auch ins Auge geht: https://www.youtube.com/watch?v=SUuivsIFX9o

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  • Killy sagt:

    Die Mehrheit von Bundesrat und Parlament sind nicht vertrauenswürdig.
    Sie schauen nur zu ihrer Karriere, nicht zur Schweiz.

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  • bmillerXX sagt:

    "krasse Missachtung des Volkswillens" ist mitterweile Business as usual.

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  • herby51 sagt:

    Viele hier sollten auch mal ehrlicher sein!Wer hat denn die 13.abgelehnt? Das war Dettling mit der Neinparole!Also wenn man schon über andere Politiker schimpft sollte man auch den Filz in der SVP austrocknen.

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  • friedli:)ch sagt:

    Das Staatskrümmelmonster ist unersättlich. Kein Wunder, dass Geld in Hülle & Fülle vorhanden ist, uns werden viel zu hohe Steuern und Abgaben abgepresst. Die Politiker werden daran nie etwas ändern, auch wenn sie vollmundig Massnahmen gegen zu hohe Ausgaben verkünden, die Profiteure verkleinern niemals freiwillig ihre Futternäpfe. Das Dumme ist, wir CH Bürger haben die Mittel, dem Staatskrümmelmonster auf die Pfoten zu klopfen, aber viele knappern halt auch gerne an herabfallenden Brosämli.

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  • herby51 sagt:

    Leider ist es in der Schweiz so.Unsere Ältesten sind in den Augen der Politker nur unnötiger Ballast.Da zählen nur noch Politiker und Bauern die sich profilieren wollen und das Geld verschläudern.Bestes Beispiel ist ja auch Dettling und die SVP!

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  • Tachmerskyi sagt:

    Wir sollten alle internationalen Verträge künden, nur minimaler Handel mit EU, mit Ungarn, Russland, China, Thailand, Vietnam Spezialwirtschaftszone errichten. Kein einziger Migarasylant mehr aufnehmen. Danke.

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    • Asylausgaben sind auf 4 Milliarden gestiegen! Das aber sind 'nur' die direkten Kosten. Die Kosten des dafür beschäftigten Beamten sind in diesen 4 Milliarden NICHT eingerechnet; denn sie betragen nochmals rund 4 Milliarden. Dazu kommen nochmals rund 4 Milliarden Ausgaben der Kantone. Und der Bürger trägt mit den Krankenkassen-Prämien und AHV Renten direkt ebenfalls Milliarden-Kosten. Rund die hälfte des KK-Prämien Anstiegs fällt auf eingewanderte, welche noch keinen Beitrag geleistet haben!

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  • WMLM sagt:

    Eine Frage der Prioritäten. Wem ist was oder wer am Wichtigsten...

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  • Denk_Mal sagt:

    Welche Finanzkompetenz haben Bundesrat und Parlament überhaupt?
    Die Erhöhung der Asylausgaben um 2.5 Milliarden ist eine über sicher 40 Jahre nötige Soziallast. Dies ergibt mindestens 100 000 000 000 Franken. Dazu braucht es doch einen Volksentscheid!

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    • pierre19 sagt:

      @So ist es. ich habe solche Berechnungen allen grossen Parteien vor Jahren zugestellt.Das Parlament ist verantwortlich mit laufend weiter erweitertem Familiennachzug komme ich auf 400 000 000 000 bis der letzte Asylant in einem Schweizer Pflegeheim verstorben ist, gepflegt von Schweizerinnen und ohne je auch nur einen Cent KV Prämie bezahlt zu haben.Die wohl dümmste Periode des von Rotgrünen beherrschten "Sozialstaats".Die vermehren sich noch hier.

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  • lapidarius sagt:

    Es wird je länger desto linker. Fr. Baume ist nicht fürs Volk, sondern lediglich füt ihr Wohlbefinden in Bern. BR Baume ist so deplatziert wie BR Amherd.

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  • jack-reacher sagt:

    Ein Linker will alles, was ich habe. Ausser meinem Job.
    Unsere Politiker haben doch keine Ahnung vom Sparen. Asylanten sind wichtiger als die eigene Bevölkerung.

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  • Selene sagt:

    Herr Mooser:top!Der Gipfel ist der S-Status für die undankbaren Ukrainer.Die hätten Platz im eigenen Land und sollen zurück. Ausgaben kürzen für Therapien,neue Zähne,gar Reinigungsleute für die Wohnung der Asylanten,die den ganzen Tag rumlungern.Sie haben null Pflichten wie obl. Sprachkurse,Arbeit bei der Gde.,erhalten Sackgeld,obwohl alles bezahlt wird!Führt CH-weit die Bezahlkarte ein wie in Zug!Es hat Geld für jene,also KEINE MwSt-Erhöhung für die 13.AHV!Kürzt beim Asyl+Sozialarbeitern! 20:47

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  • seez sagt:

    Es ist unerhört, was sich unsere Schmarotzer in Bern erlauben! Streicht denen endlich diese Pension von ca Fr 250'000.--! Raus mit den Ukis, die fahren sogar in die Ferien in die Ukraine, so können sie auch dort wohnen und gefälligst ihr Land wieder aufbauen! Und mit allen kriminellen und arbeitsunwilligen ausländischen Schmarotzern raus! Da haben wir plötzlich mehr als genug Geld für unsere AHV! 19.37

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    • Melanie sagt:

      Exakt SO müsste man es durchziehen. Und viele Probleme wären gelöst. Exakt SO wird es nie und nimmer gemacht werden. Und alle Unsäglichkeiten gehen deshalb nicht nur weiter, sondern türmen sich haushoch auf. Schöne Neue Schweiz. Z.K. !

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      • reto ursch sagt:

        Tja liebe Freunde, der «point of no return» wurde bereits Mitte der 1980er Jahre überschritten. Mit Überschreitung der Bevölkerungszahl von 6.5 Millionen, just mit der Abschaffung «unserer» Armee 61, wurde «unsere» Schweiz, wurde «unsere» Heimat abgeschafft. Heute ist dieses Land nicht mehr unser Land, ist nicht mehr unsere Heimat. Die Schweiz ist ein Land ohne Schweizer! Die Eidgenossenschaft ist ein Land ohne Eidgenossen. Eidgenossen gibt’s zu «unser aller» Schande leider längst nicht mehr!

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