Die argumentativen Schützengräben schienen längst bezogen, da meldete sich Ende April ein Komitee zu Wort, das auf den ersten Blick überraschen mag. Es nennt sich «Frauen für das Recht auf Waffenbesitz» und steht ziemlich schräg in der politischen Landschaft. Dem Klischee nach ist die Welt der Waffen nämlich eine Männerdomäne, und wenn es etwa darum geht, Armeepistolen oder -sturmgewehre aus dem privaten Raum zu verbannen, engagieren sich Politikerinnen verschiedener Parteien gerne lautstark an vorderster Front. Das vor allem in urbanen Milieus gepflegte Vorurteil besagt, dass nur bärtige Ewiggestrige für das Bürgerrecht ...
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