Aus Steuersündern sollen jetzt auch noch Geldwäscher gemacht werden. Eine Arbeitsgruppe der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) will jedenfalls zukünftig Steuerdelikte im grossen Stil als «Vortaten zur Geldwäscherei» taxiert haben. Einen entsprechenden Vorentwurf hat die OECD-Untergruppe mit dem angriffigen Titel Financial Action Task Force on Money Laundering (FATF) bereits formuliert und die Stossrichtung ist klar: Die Kämpfer gegen die internationale Geldwäscherei suchen neue Jagdgründe.
Warum also, mögen sich die OECD-Schlaumeier gedacht haben, nicht Geldwäscherei, Steuerbetrug und Steuerhinterziehung in einen einzigen Topf werfen, schlies ...
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