Richard Dorment: Warhol After Warhol – Power and Money in the Modern Art World. Pan Macmillan. 288 S., Fr. 36.90
«Grosser Käse zieht grosse Ratten an», sagt man in Amerika. Und das ist eine knappe, aber gute Zusammenfassung der Geschäfte mit Andy-Warhol-Werken, deren Herkunft und Echtheit zweifelhaft ist. «Ratten» bezieht sich nicht auf klassische Kunstfälscher, sondern auf Experten mit dem Auftrag, zu entscheiden, welche Bilder des Pop-Art-Künstlers ihm zuzuordnen sind. Was sie aber nicht objektiv taten, sondern so, dass es der Warhol-Stiftung passte. Das ist zumindest die These von Richard Dorment, britischer Kunsthistoriker und ehemaliger Chefkritiker des Londoner Da ...
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