Es ist ein sehnenzerreissender Spagat, den der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse da vorführt. Mit dem Appell «Überregulierung löst auch bei Nachhaltigkeit keine Probleme» warnt der Verband vor neuen Vorschriften, die Unternehmen zu korrekterer Nachhaltigkeit verpflichten sollen.
Andreas Bohrer, Chefjurist der Lonza-Gruppe, Titularprofessor an der Universität Zürich und Vorstandsmitglied von Economiesuisse, ruft dazu auf, beim Umgang mit Ressourcen und sozialen Aspekten in der Unternehmensführung Freiheit und Eigenverantwortung zum Zug kommen zu lassen.
Das Scheitern der Konzernverantwortungsinitiative habe den Weg frei gemacht für den indirekten Gegenvorschlag: ...
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Man braucht keinen Hochschulabschluss, um zu sehen wie es der Schweizer Wirtschaft immer wieder und trotz widrigen Umständen gelingt sich erfolgreich zu behaupten. Im Gegensatz zu der Europäischen, welche bald von Monat zu Monat immer schwächer wird und sogar Flaggschiffe, wie die Autoindustrie an die Wand fährt.
Als nicht EU Mitglied wären wir weltweit das einzige Land, welches mit der EU ein solchen erpresserischen Vertrag einginge.
Ist das so kompliziert, um dies zu begreiffen? = NO GO!!!
Es ist absolut klar, dass die EU vor allem Gesetze erlassen wird gegen Konkurrenz aus kleineren reicheren Ländern. Und wohl vorwiegend zum Vorteil von Frankreich. Es dürfte unmöglich sein, dass die Schweiz mit der EU ein Abkommen wird abschliessen können, das der Schweiz mehr Vorteile bringt als Nachteile. Für die EU in Brüssel ist die Schweiz ein böser Fleck welcher zeigt, dass man es besser machen kann.
Dämmert‘s bei Economiesuisse langsam oder scheint lediglich der innere Widerspruch durch, den sie mit ihrer Haltung zum EU-Kolonialvertrag täglich zu überbrücken haben? Jetzt lehnt mal zurück ihr Grosskonzernvertreter und überlegt ganz einfach, welche Standortfaktoren den Erfolg eurer Unternehmen befeuern. Wollt ihr die wirklich als Preis für ein paar kurzfristige Vorteilchen beim Zertifizieren etc. den Abfluss runterspülen? Denkt endlich ein bisschen nach! Klingelt‘s eventuell?
Das Traurige am Ganzen - Schweizer Unternehmen mit Tochtergesellschaften in der EU, können sich der Brüsseler Regulierungswut nicht entziehen - Europa reguliert auf Teufel komm raus, die Revisionsgesellschaften freuen sich.
eine Anmerkung dazu: die Tochtergesellschaften haben ihren rechtlichen Sitz in der EU und unterliegen EU-Recht. Die Muttergesellschaften in der Schweiz und unterliegen dem CH-Recht.
Diese Organisation ist von ausländischen EU-Turbos unterwandert. Seit Jahren ist diese überflüssige Truppe in erster Linie für die eigenen Einkünfte unterwegs. Politisch mehrheitlich auf der falschen Seite. Wie lange schauen die Geldgeber diesem Treiben noch zu! Abschaffen wäre eine vernünftige Lösung, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird!
Economie Suisse ist der Verein, den wir nicht brauchen.Dort sind die Grossfirmen mit ihren ausländischen CEOs, die befehlen. Es hat jedoch weit mehr mittlere KMU, welche das RA NICHT wollen. Sackt die Schweiz danach wie D ab,sind es diese CEOs, welche mit gefüllten Koffern französisch Abschied nehmen und die Firma verlumpen lassen. Rühle hat sich zudem beim letzten Auftritt extrem blamiert mit ihren falschen Aussagen.Die CH steht besser da als die EU,braucht sie nicht, aber sie uns bzw. u/Geld!
Erfreulich, dass es nebst den vernunftbegabten Bürgern auch noch Juristen gibt, die sich nicht wie all die vermeintlichen "Experten, Wissenschaftler" und bildungsfernen Politiker, vor der EU in den Staub werfen. Oberstes Gebot lautet: Niemals der Brüsseler Diktatur Folge leisten und sich von dieser knechten lassen. Die Schweiz ist bis heute europaweit das erfolgreichste Land und wird es auch bleiben, wenn sie sich Brüssel fernhält.
Schon die Römer haben die Schweiz bereist, ohne einen EU-Negativvertrag zu erzwingen zu versuchen. Als es ihnen nicht mehr gefiel hierzulande, sind die Römer weitergezogen, ohne die Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Freiheit der Schweiz mitzunehmen.
"Economie suisse" ist auch ein Gaunerbegriff. In Wahrheit geht's um die Bürokraten-Economie EU, einer EU-Diktatur aus Brüssel: Die Mitarbeitenden wollen auch etwas leisten. Was bleibt ihnen anderes übrig als neue Gesetze zu konstruieren zu Dingen, die sie ausnahmslos in ihren Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft nicht verstehen. Das ist auch der Grund für die Aufstände der Bauern. Kompliment zu den Aussagen von A. Bohrer. Verantwortung tragen die Unternehmen. Die irre Politik gar keine.