window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Illustration: Fernando Vicente

Beat Gygi

Eigenständigkeit statt Economiesuisse

Lonza-Chefjurist Andreas Bohrer warnt vor Regulierungen nach EU-Vorbild.

10 211 5
27.03.2024
Es ist ein sehnenzerreissender Spagat, den der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse da vorführt. Mit dem Appell «Überregulierung löst auch bei Nachhaltigkeit keine Probleme» warnt der Verband vor neuen Vorschriften, die Unternehmen zu kor ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

10 Kommentare zu “Eigenständigkeit statt Economiesuisse”

  • Stahlhelm sagt:

    Man braucht keinen Hochschulabschluss, um zu sehen wie es der Schweizer Wirtschaft immer wieder und trotz widrigen Umständen gelingt sich erfolgreich zu behaupten. Im Gegensatz zu der Europäischen, welche bald von Monat zu Monat immer schwächer wird und sogar Flaggschiffe, wie die Autoindustrie an die Wand fährt.
    Als nicht EU Mitglied wären wir weltweit das einzige Land, welches mit der EU ein solchen erpresserischen Vertrag einginge.
    Ist das so kompliziert, um dies zu begreiffen? = NO GO!!!

    14
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Es ist absolut klar, dass die EU vor allem Gesetze erlassen wird gegen Konkurrenz aus kleineren reicheren Ländern. Und wohl vorwiegend zum Vorteil von Frankreich. Es dürfte unmöglich sein, dass die Schweiz mit der EU ein Abkommen wird abschliessen können, das der Schweiz mehr Vorteile bringt als Nachteile. Für die EU in Brüssel ist die Schweiz ein böser Fleck welcher zeigt, dass man es besser machen kann.

    12
    0
  • Bischi49 sagt:

    Dämmert‘s bei Economiesuisse langsam oder scheint lediglich der innere Widerspruch durch, den sie mit ihrer Haltung zum EU-Kolonialvertrag täglich zu überbrücken haben? Jetzt lehnt mal zurück ihr Grosskonzernvertreter und überlegt ganz einfach, welche Standortfaktoren den Erfolg eurer Unternehmen befeuern. Wollt ihr die wirklich als Preis für ein paar kurzfristige Vorteilchen beim Zertifizieren etc. den Abfluss runterspülen? Denkt endlich ein bisschen nach! Klingelt‘s eventuell?

    18
    0
  • Mike8049 sagt:

    Das Traurige am Ganzen - Schweizer Unternehmen mit Tochtergesellschaften in der EU, können sich der Brüsseler Regulierungswut nicht entziehen - Europa reguliert auf Teufel komm raus, die Revisionsgesellschaften freuen sich.

    21
    0
    • Stahlhelm sagt:

      eine Anmerkung dazu: die Tochtergesellschaften haben ihren rechtlichen Sitz in der EU und unterliegen EU-Recht. Die Muttergesellschaften in der Schweiz und unterliegen dem CH-Recht.

      12
      0
  • Bobcat sagt:

    Diese Organisation ist von ausländischen EU-Turbos unterwandert. Seit Jahren ist diese überflüssige Truppe in erster Linie für die eigenen Einkünfte unterwegs. Politisch mehrheitlich auf der falschen Seite. Wie lange schauen die Geldgeber diesem Treiben noch zu! Abschaffen wäre eine vernünftige Lösung, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird!

    24
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Economie Suisse ist der Verein, den wir nicht brauchen.Dort sind die Grossfirmen mit ihren ausländischen CEOs, die befehlen. Es hat jedoch weit mehr mittlere KMU, welche das RA NICHT wollen. Sackt die Schweiz danach wie D ab,sind es diese CEOs, welche mit gefüllten Koffern französisch Abschied nehmen und die Firma verlumpen lassen. Rühle hat sich zudem beim letzten Auftritt extrem blamiert mit ihren falschen Aussagen.Die CH steht besser da als die EU,braucht sie nicht, aber sie uns bzw. u/Geld!

    50
    0
  • Nesti sagt:

    Erfreulich, dass es nebst den vernunftbegabten Bürgern auch noch Juristen gibt, die sich nicht wie all die vermeintlichen "Experten, Wissenschaftler" und bildungsfernen Politiker, vor der EU in den Staub werfen. Oberstes Gebot lautet: Niemals der Brüsseler Diktatur Folge leisten und sich von dieser knechten lassen. Die Schweiz ist bis heute europaweit das erfolgreichste Land und wird es auch bleiben, wenn sie sich Brüssel fernhält.

    54
    0
  • brennholzverleih sagt:

    Schon die Römer haben die Schweiz bereist, ohne einen EU-Negativvertrag zu erzwingen zu versuchen. Als es ihnen nicht mehr gefiel hierzulande, sind die Römer weitergezogen, ohne die Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Freiheit der Schweiz mitzunehmen.

    29
    0
  • kurt hugi sagt:

    "Economie suisse" ist auch ein Gaunerbegriff. In Wahrheit geht's um die Bürokraten-Economie EU, einer EU-Diktatur aus Brüssel: Die Mitarbeitenden wollen auch etwas leisten. Was bleibt ihnen anderes übrig als neue Gesetze zu konstruieren zu Dingen, die sie ausnahmslos in ihren Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft nicht verstehen. Das ist auch der Grund für die Aufstände der Bauern. Kompliment zu den Aussagen von A. Bohrer. Verantwortung tragen die Unternehmen. Die irre Politik gar keine.

    68
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.